"Hexenjagd": Auch in der Gegenwart noch möglich?
LEOPOLDSCHLAG. Der 1998 gegründete Verein Grenzlandbühne VBV Leopoldschlag wagt sich auch bei seinen 14. Sommertheatertagen an ein heikles Stück. „Hexenjagd“ des amerikanischen Autors Arthur Miller wird 2012 zur Aufführung kommen. Kurz zum Inhalt von „Hexenjagd“: Pastor Parris erwischt eines Nachts seine Tochter Betty, seine Nichte Abigail sowie andere junge Mädchen, wie sie zusammen mit der Sklavin Tituba im Wald nackt wilde Tänze aufführen. Am nächsten Morgen ist seine Tochter in einem sonderbaren Zustand und nicht mehr ansprechbar. Dafür gibt es nur eine Erklärung: Es muss der Teufel im Spiel sein. Arthur Miller zeigt in diesem Charakterstück, wie eine Zivilisation durch Eigennutz, Lehrmeinungen sowie verfehlte Erziehung aus den Fugen gerät - damals wie heute. Für Regie und Bühnenbild zeichnet, wie bereits vergangenen Sommer, Daniel Pascal verantwortlich. Premiere ist am 28. Juli, 20 Uhr; Vorstellungen: 1., 2., 3., 4., 9., 10., 11. August 2012, jeweils 20 Uhr
12. August 2012, 15 Uhr; Kartenreservierungen unter 0664 / 6 389 389
von 9. Juli bis 12. August2, 15 Uhr bis 21 Uhr
Online-Sitzplatzreservierung mit Platzwahl: www.grenzlandbuehne.at
Vorverkauf Euro 12,00; Abendkasse Euro 14,00; Schüler/Studenten/Menschen mit Beeinträchtigung Euro 8,00
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.