Kunst und Kultur
Hinterglasmuseum Sandl lädt zum Symposion
Internationale Gäste aus Tschechien, Deutschland, der Schweiz und Rumänien werden am Donnerstag, 8. Juni, ab 16 Uhr, beim Symposion im Hinterglasmuseum in Sandl erwartet.
SANDL. Den Gästen wird ein spannendes Programm mit sieben Fachvorträgen und viel Austausch angeboten. Erstmals wird in diesem Jahr auch die zeitgenössische Hinterglasmalerei thematisiert. Die Ausstellung dazu befindet sich im zweiten Stock des Seminarhauses. Der bekannte Künstler Erwin Leinfelder wird einige seiner Werke mit nach Sandl bringen. Während des Symposions können diese besichtigt und erworben werden. Ein Drittel des Erlöses wird an das Hinterglasmuseum Sandl gespendet. Ein besonderes Anliegen ist dem Organisationsteam die Einbindung der Bevölkerung und der Jugend. Eine Anmeldung zum Symposion ist telefonisch unter 0664 323 86 12 oder per E-Mail an irmgard.quass@gmail.com erwünscht. Die Tagesgebühr beträgt wie in den letzten Jahren 60 Euro. Die Teilnehmer werden ab 16 Uhr im Museumsstüberl erwartet. Die Eröffnung des Symposions findet folglich um 18 Uhr im Museum statt.
Sandl ist Ort der Hinterglasmalerei
Die Hinterglasmalerei ist eine besondere Form der Glasmalerei. Bei dieser Kunst werden lichtundurchlässige Farben auf eine dünne Glasscheibe aufgetragen. Die Maler zeichnen zuerst die Konturen, malen dann die Figuren aus und zum Schluss wird der Hintergrund gemalt. Im Hinterglasmuseum in Sandl werden alte und auch neuere Hinterglasbilder gezeigt. Besucher bekommen auch Info wie die Werke einst entstanden sind, warum sie ausgerechnet in Sandl gemalt wurden, wie Maler vor 200 Jahren lebten und was der Grund für den Untergang der Hinterglasmalerei war. Das Museum steht Besuchern an Samstagen und Sonntagen von 14 bis 16 Uhr bis zum Saisonende am Dienstag, 31. Oktober, offen. Mehr Infos unter hinterglasmuseum-sandl.at.
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