Ein überaus aktives Sportgremium

- Der aktuelle Vorsitzende des Bezirkssportausschusses, Erwin Pramhofer, mit Sachbearbeiterin Christa Überegger.
- Foto: BRS/Wolf
- hochgeladen von Roland Wolf
BEZIRK FREISTADT. Während der Bezirkssportausschuss (BSA) in manchen Bezirken Oberösterreichs eher ein Schattendasein fristet, ist das Freistädter Gremium überaus aktiv. "Im vorigen Jahr haben wir 15 Bezirksmeisterschaften ausgetragen", sagt Christa Überegger, die Sachbearbeiterin bei der Bezirkshauptmannschaft Freistadt. Und auch heuer sind schon wieder zehn Bewerbe mehr oder weniger fixiert.
Der BSA ist der Zusammenschluss der drei Sportverbände Askö, Asvö und Union auf lokaler Ebene. Seine obersten Ziele sind die Förderung des Sports und die Koordinierung von Bezirksmeisterschaften. "Jeder Verein, der eine Bezirksmeisterschaft austrägt, erhält von uns 150 Euro, dazu kommen 300 Euro von der Landessportorganisation", erklärt Überegger. Finanziert wird der BSA durch den sogenannten Sportcent. Jede Gemeinde zahlt vier Cent pro Einwohner. Dadurch kommt ein Budget von rund 2600 Euro zusammen.
2015 kamen bereits drei Bezirksmeisterschaften zur Austragung: Tischtennis, Luftpistole und Ski Alpin. Als nächstes stehen an: Zielsport (Laufende Scheibe), Tischtennis für Schüler, Mountainbike, Tennis und Geländelauf. Besonders aktive Vereine sind die Union Königswiesen, der ASV Hagenberg und die Union Bad Zell – sie richten fast jedes Jahr zumindest einen Bewerb aus.
"Dass es bei uns im Bezirk so gut klappt, hat mit der guten Zusammenarbeit der Funktionäre zu tun", sagt Erwin Pramhofer aus Freistadt. Er sitzt für den Asvö im BSA und hat aktuell den halbjährlich wechselnden Vorsitz inne.


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