Faustball: St. Leonhard empfängt FSC Wels 08
FREISTADT, ST. LEONHARD. Spannend bleibt die 1. Faustball-Bundesliga der Männer auch in der sechsten und vorletzten Runde des Grunddurchganges. Während sich in der oberen Tabellenhälfte die Spitzenteams um die bessere Ausgangssituation im Meister-Playoff duellieren, kommt es in der unteren Tabellenhälfte zur Vorentscheidung über die Playoff-Qualifikation. Alle Spiele finden am Sonntag, 23. September, statt.
Ohne Angreifer Klemens Kronsteiner konnte Vizemeister Kremsmünster in den jüngsten beiden Runden keinen Sieg feiern, im Match gegen Leader FBC Askö Urfahr (Faustballanlage Kremsmünster, 14 Uhr) wollen die Kremstaler mit Kronsteiner die Playoff-Qualifikation fixieren.
Mit St. Leonhard, Vöcklabruck, Laakirchen und Wels hoffen vier Teams aus der unteren Tabellenhälfte auf die Qualifikation für das Meister-Playoff im Frühjahr. So gut wie fix qualifiziert scheint der FSC Wels 08 zu sein. Die Welser können mit einem Sieg in St. Leonhard (HS St. Leonhard, 11.30 Uhr) die Quali aus eigener Kraft fixieren. Die UFG St. Leonhard/Liebenau selbst müsste den ersten Saisonsieg gegen die Welser einfahren, wollen sie die theoretische Chance auf die Meister-Playoff Qualifikation aufrechterhalten.
Ebenfalls unter Zugzwang stehen die Tigers aus Vöcklabruck. Ein Heimsieg gegen Freistadt (Stadion Vöcklabruck, 11 Uhr) würde den Vöcklabruckern wieder Luft verschaffen. Eine schwere Aufgabe für die jungen Tigers, denn mit Weltpokalsieger Union Schick Freistadt kommt ein übermächtiger Gegner. Interessant dabei ist das erste Bundesliga-Aufeinandertreffen der beiden Brüder Jean (Freistadt) und Pedro (Vöcklabruck) Andrioli.
Meister Grieskirchen muss am Sonntag nach Laakirchen (Sportzentrum Laakirchen, 14 Uhr). Dort wollen die Hausherren dem Favoriten ein Bein stellen und so die Quali für das Meister-Playoff schaffen. Nach der überraschend deutlichen Niederlage gegen Urfahr in der Vorwoche scheint der Meister angeschlagen. Trotzdem reisen die Trattnachtaler als Favorit in die Papierstadt.
TABELLE (nach fünf Runden):
1. FBC ASKÖ Urfahr (10 Punkte/20:3 Sätze), 2. Union Schick Freistadt (10/20:5), 3. Grieskirchen/Pötting (6/13:10), 4. Kremsmünster (6/13:10), 5. FSC Wels (4/11:14), 6. Laakirchen (2/10:17), 7. Vöcklabruck (2/5:17), 8. UFG St. Leonhard/Liebenau (0/4:20).
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