ASV Hagenberg
Horror-Serie gegen Neumarkt endlich gerissen
Nach neun Pleiten im direkten Duell: Hagenberg knöpfte Neumarkt mehr als verdient einen Punkt ab.
2. NORDMITTE. Die Hagenberger Horror-Serie gegen Neumarkt ist gerissen! Nach neun Niederlagen in Folge konnte gegen den Nachbarn endlich wieder einmal angeschrieben werden. Den Punktgewinn beim 2:2-Unentschieden hat sich die Elf von Trainer Arnold Zangenfeind auch redlich verdient. Der Underdog aus Hagenberg diktierte über weite Strecken das Spielgeschehen und führte auch folgerichtig bis kurz vor Schluss mit 2:1 – Stürmer Noah Bauer traf Mitte der ersten Hälfte binnen drei Minuten doppelt. Fünf Minuten vor Spielende stellte Neumarkt-Goalgetter Hansi Achhorner auf 2:2. „Erst dann sind wir so richtig aufgewacht und wollten unbedingt den Sieg. Wir spielen aktuell nicht gut und haben Probleme mit Verletzungen. Es ist etwas der Wurm drin. Dennoch wollen wir vorne dranbleiben, dazu benötigen wir nächsten Samstag unbedingt einen Sieg in Bad Leonfelden“, bilanziert Neumarkts Sektionsleiter Daniel Grabner.
Pregarten gibt sich keine Blöße
Keine Blöße gab sich hingegen Tabellenführer SPG Pregarten 1b im Spitzenspiel gegen Kefermarkt und siegte in einer umkämpften Partie mit 2:1. Die beiden Teams begegneten sich auf Augenhöhe, Torchancen blieben eher Mangelware. Einen möglichen Kefermarkter Ausgleich vereitelte Aushilfs-Torhüter Kurt Wolf, der einen herrlichen Weitschuss von Daniel Hofreiter aus dem Kreuzeck fischte. „Schade, ein Punkt wäre möglich gewesen. Dennoch sind wir mit der Entwicklung der Mannschaft voll zufrieden, einige junge Spieler haben den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft“, sagt Kefermarkt-Sektionsleiter Christoph Reisinger, der am Samstag, 1. April, 16.30 Uhr, im Heimspiel gegen Sandl wieder auf Punktezuwachs hofft. „Gegen Sandl haben wir noch etwas gutzumachen. Im Hinspiel mussten wir eine empfindliche 1:3-Pleite einstecken." Nach dem 4:1-Auswärtssieg in Bad Leonfelden landete Sandl heute, Sonntag, wieder auf dem Boden der Realität – 1:4-Heimpleite gegen Reichenthal.
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