Gesundheit der Mitarbeiter fördern
UNTERWEISSENBACH. Sollen Mitarbeiter hervorragende Leistungen bringen, müssen sie motiviert und gesund sein. Dass es auch in einem körperlich anstrengenden Beruf möglich ist, fit und gesund zu bleiben, beweist die Baufirma Kern. Chef Philipp Kern: "Der Grundstein für Gesundheitsförderung wurde schon Generationen zuvor gelegt. Sieben von 13 Punkten im Firmenleitbild beschäftigen sich mit den Mitarbeitern und deren Wohlbefinden. Darauf legen wir sehr großen Wert."
Schon seit vielen Jahren setzte die Firmenleitung Initiativen in Sachen Gesundheit. Seit 1998 arbeitet man etwa eng mit dem Masseur Kurt Schimpl und Coach Josef Seiwald zusammen.
Zum dritten Mal in Folge erhielt jetzt die Firma Kern das Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung. "Damit bekommen unser Engagement offiziellen Charaker", freut sich Ingenieur Kern. Mit Sandra Rosinger gibt es im Betrieb sogar eine offizielle Gesundheitsbeauftragte. Maßnahmen werden aber nur mit Zustimmung der Mitarbeiter umgesetzt; jeder kann seine Ideen und Lösungsvorschläge einbringen.
Die Liste an Gesundheits-Angeboten ist enorm: Es gibt unter anderem Sehtrainings für Büromitarbeiter, Sonnencreme für Bauarbeiter und regelmäßiges Nordic Walking. Gegen Rückenschmerzen und zum Lösen von Verspannungen wurden Aktiv-Sitzkissen angeschafft. Mit Physiotherapeutin Sabine Kern gab es bereits Wirbelsäulen- und Beckentrainings. 2011 und 2012 wurden Firmenskitage abgehalten. Auch am guten Betriebsklima wird gearbeitet und mit gemeinsamen Festen, Ausflügen und Tagungen intensiviert. Nach Festen gibt es übrigens einen Heinbringerdienst, nach dem Motto: Don't drink and drive. Humorvolle Begegnungen am Arbeitsplatz werden in der Firma gerne gesehen.
Heuer werden unter anderem ergonomische Handgelenksauflagen für Büromitarbeiter angekauft. Besonders ungewöhnlich: Eine Farbanalyse de Mitarbeiter durch Auswertung der Geburtsdaten. Je nach Ergebnis wurden dann die Farben für die Bürowände ausgewählt.
"Wir stehen zu unserer Verantwortung, sowohl am Bau, als auch unseren Mitarbeitern gegenüber. Das ist das Geheimnis unseres Erfolges", zieht Philipp Kern ein äußerst positives Resümee.
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