Tierschutzstelle Freistadt kümmert sich um junge Wildtiere

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FREISTADT. In der Tierschutzstelle Freistadt ist immer was los. Tierpflegerin Karin Binder und ihre Helfer haben stets alle Hände voll zu tun. Aktuell geht es besonders "wild" zu. Zahlreiche Wildtiere sind zur Zeit vorübergehend im Tierheim einquartiert. Für das Tierheim-Team heißt das: stündlich füttern und viel Geduld. "Beim Großziehen von Wildtieren gibt es viel zu beachten", sagt Binder. "Geschieht die Aufzucht ohne fachmännische Hilfe, endet sie für die Tiere meist tödlich. Deshalb gilt: Wer ein junges Wildtier findet, soll es in die nächste Wildtierstation oder in ein Tierheim bringen." Aber Achtung: Nicht jedes Tier, das verwaist aussieht, ist es auch. "Hasen und Rehe legen ihre Jungen in Feldern und Wiesen ab, kommen jedoch zur Säugung zurück." Die Jungtiere warten also lediglich auf ihre Eltern. "Wichtig ist, diese Tiere nicht zu streicheln, denn dann ist die Gefahr groß, dass die Mutter ihr Kinder nicht mehr annimmt", weiß Binder.
In vielen Situationen brauchen die Kleinen aber wirklich dringend Hilfe. "Wenn Ihnen ein junges Tier nachläuft oder von einer Katze oder einem Hund angeschleppt wurde, dann ist dies ein Ernstfall." Diese Tiere brauchen oft dringend ein Antibiotikum. Die Tierschutzstelle Freistadt hilft in solchen Fällen jederzeit.

Das Tierheim Freistadt hat uns ein paar aktuelle Fütterungs-Videos zugeschickt. Einfach nur süß!

Kleine Feldhasen haben alle zwei bis drei Stunden Hunger – auch nachts. Sie entwickeln relativ früh einen Freiheitsdrang und brauchen viel Platz bei der Aufzucht.

Jungvögel müssen, bis sie selbst fressen können, jede halbe Stunde gefüttert werden. Je nach Vogelart fressen sie diverse Körner, Insekten oder Fleisch.

Eichkätzchenkinder müssen anfangs je nach Gesundheitszustand alle ein bis drei Stunden rund um die Uhr gefüttert werden. Wenn sie groß genug sind, werden sie unter Aufsicht ausgewildert.

Die Videorechte der drei Videos liegen bei Karin und Tamara Binder.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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