AMS-Bericht
Arbeitsmarkt im Aufwind

Der Chef des AMS Gänserndorf: Alfred Walbert. | Foto: AMS
  • Der Chef des AMS Gänserndorf: Alfred Walbert.
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Der Arbeitsmarkt Gänserndorf befindet sich im April 2019 im Aufwind – dies zeigt der neue Arbeitsmarktbericht.

BEZIRK.
 Die Zahl der arbeitsuchend-Vorgemerkten sinkt mit 3.812 erstmals seit 2015 wieder unter die 4.000-er Marke. Der Rückgang gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres beträgt  somit minus 4,7 Prozent. Damit ist die aktuelle Entwicklung in unserem Bezirk etwas besser als die in Niederösterreich sowie auch in Österreich freut sich AMS Geschäftsstellenleiter Alfred Walbert.

 Der positive Trend wird von der Bauwirtschaft, vom Handwerk, dem Gewerbe und der Industrie getragen. Zusätzlich beleben die Konsumausgaben den Arbeitsmarkt. 
Wenn auch natürlich vorwiegend Fachkräfte gesucht werden, bietet das aktuelle Umfeld ebenso Jobmöglichkeiten für Menschen, die keinen Beruf erlernt und „nur“ einen Pflichtschulabschluss haben. Das ist im Moment sogar der dynamischste Vermittlungsbereich.

Arbeitsplatznahe Qualifizierung

Im Monat April hat das AMS Gänserndorf 20 Prozent mehr Jobangebote für PflichtschulabsolventInnen bekommen, gleichzeitig aber auch um 66 Prozent mehr Vermittlungen als im Vorjahr in diesem Sektor getätigt.
Nichts desto trotz ist natürlich nur eine fundierte Berufsausbildung eine Basis für eine stabile berufliche Karriere. 
Das AMS bietet diesbezüglich die Arbeitsplatznahe Qualifizierung an.
 In diesem Fördermodell, das Ausbildungen bis zum Lehrabschluss ermöglicht, teilen sich der Betrieb und das AMS die Kosten. Das AMS übernimmt für die gesamte Ausbildungszeit die Existenzsicherung und der Betrieb trägt dabei die Qualifizierungskosten.
Das positive wirtschaftliche Umfeld bietet auch Menschen, die schon länger auf Arbeitsuche sind, neue Jobchancen.


AMS übernimmt Lohnkosten

Das AMS unterstützt den Wiedereinstieg nach längerer Arbeitslosigkeit mit einer Übernahme der vollen Lohnkosten bis zum Ausmaß von 3 Monaten wenn ein dauerhaftes Dienstverhältnis angeboten wird. Mit diesem und ähnlichen Unterstützungsangeboten ist es im April immerhin gelungen, die Zahl der Menschen, die im Bezirk länger als ein Jahr auf Arbeitsuche sind, um 8,2 Prozent zur verringern ( das sind exakt 82 Personen) so der AMS Chef.
Nach wie vor stark steigend ist mit einem Plus von 2,9 Prozent die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im Bezirk . Die Arbeitslosenrate lag im März bei 8,6 Prozent.

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