Die Folgen des Baubooms in Wien und anderen Metropolen
Es gibt kein Bundesland und keine Stadt, wo nicht gebaut wird. Immer mehr Menschen wollen sich den Traum des Eigenheims verwirklichen. Grund dafür sind unter anderem auch die unverhältnismäßig hohen Mieten. Das der Staat kein Interesse hat, diese zu senken, ist jedem Verbraucher klar. Denn dieser verdient ja durch höhere Steuereinnahmen mit. Doch die Folgen des Baubooms werden hier von den Eigentümern nicht bedacht. Sie sind leider ein Grund dafür, dass immer weniger Mietwohnungen zur Verfügung stehen. Sie treiben damit ebenfalls die Mieten hoch. Obwohl das ja eigentlich ihr Grund war, warum sie sich für eine Eigentumswohnung /Immobilie zu entscheiden.
Böses erwachen
Es wird nicht mehr lange dauern, bis ein gewisser Prozentsatz der neuen Bauherren sich wundern werden. Denn die geringen Zinsen sind gerade sehr verlockend. Doch ist stark anzunehmen, dass in den kommenden Jahren diese wieder angepasst werden müssen. Einige Experten gehen davon aus, dass dann an der Zinsbindungspflicht gearbeitet wird. Denn schließlich müssen ja systemrelevante Betriebe, wie Banken, gerettet werden. Obwohl Verträge bestehen, werden dann die Bedingungen nachträglich verändert. Und wie immer nicht zum Vorteil des Bauherren.Auch werden derzeit neue Steuermöglichkeiten für Hausbauer besprochen. Damit ist und bleibt der Hausbau ein finanzielles Desaster.
Baumängel an der Tagesordnung
Es ist schon sehr erstaunlich, wie schnell inzwischen Häuser aufgebaut werden können. Innerhalb von nur ein paar Monaten ist das Mehrfamilienhaus bezugsfertig. Doch hat diese Schnellbauweise auch seinen Preis. Nicht nur, dass die Kosten übertrieben teuer sind. Auch leidet die Qualität der Materialien. Es werden Baublöcke verwendet, anstatt Beton. Diese sind leichter zu bauen, jedoch auch viel anfälliger für Risse . Baufirmen reden sich meist raus und verweisen auf andere Probleme wie Witterung. Die meisten Forderungen müssen eh meist über Gericht ausgetragen werden. Bis es zu einer Entscheidung kommt, vergehen meist Jahre.
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