BRG Hermagor
„Gipfeltreffen – Lehre nach der Matura“

- Veranstalterteam BRG Hermagor und BBOK mit Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern. Stehend vlnr: Natascha Morgenfurt (BRG Hermagor), Maximilian Grüninger (WKO Lehrlingsstelle), Sigrid Ofner (BerufsInfoZentrum, AMS Hermagor), Katrin Simonitsch (Elektrotechnikerin und „Role Model“), Lisa-Marie Guggenberger (Buch- und Medienwirtschafterin und „Role Model“), Harald Böhm (ÖBB Ausbildungsverantwortlicher) und Organisatorin Tanja Sommeregger (BBOK)
- Foto: BBOK
- hochgeladen von Dominik Lach
HERMAGOR. Bereits zum dritten Mal fand am 8. Mai das „Gipfeltreffen – Lehre nach der Matura“ in Hermagor statt. Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) organisierte erneut dieses Berufsorientierungsprojekt in Kooperation mit dem BRG Hermagor. Auftraggeber und Finanzier der BBOK sind das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten, das Land Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV).
Horizont erweitern
Die Schülerinnen und Schüler der 7AB Klassen des Gymnasiums hatten dabei Gelegenheit, ihren Horizont zu erweitern und die Option, eine Lehre nach der Matura zu machen, praxisnah kennenzulernen. „Role Models“, die diesen Weg gegangen sind, berichteten aus erster Hand über ihre eigene Berufswahlentscheidung, über wertvolle bzw. hinderliche Erfahrungen, über Menschen, die sie gefördert haben und gaben Einblicke und in aktuelle berufliche Tätigkeiten.
Ins Gespräch kommen
Vertieft wurden die Inputs in einem „World Café“. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler mit Expertinnen und Personalverantwortlichen ins Gespräch kommen, Fragen stellen, sich austauschen, sowie Tipps erlangen. „Mit dem ‚Gipfeltreffen‘ möchten wir angehende Maturantinnen und Maturanten ermutigen, ihren Blick zu weiten und die Lehre als Möglichkeit in Betracht zu ziehen“, betont Tanja Sommeregger von der BBOK.
Ziele der Veranstaltung
- Kennenlernen der dualen Berufsausbildung und der damit verbundenen Perspektiven
- Erweiterte berufliche Orientierung
- Austausch zwischen Schule und Wirtschaft Kennenlernen betrieblicher Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten auf Basis einer Lehrausbildung
Stimmen zur Veranstaltung.
„Es ist wichtig, den angehenden Maturanten die verschiedenen Optionen, die sie nach der Matura haben, vorzustellen – das war meine Hauptmotivation, an der Veranstaltung teilzunehmen“, so „Role Model“ Lisa-Marie Guggenberger, Absolventin des BRG Hermagor.
Mehrere Möglichkeiten
„Beim Gipfeltreffen zeigten die Experten und Unternehmensvertreter, dass es mehrere Möglichkeiten nach der AHS-Matura gibt. Die ergänzenden persönlichen Schilderungen der Role Models zu ihren Werdegängen sowie ihre positiven Einblicke in ihre Ausbildung und in ihre sinnstiftende Arbeit unterstrichen dies. Es ist wichtig, unseren Schülerinnen und Schülern auch diese Option einer Lehre nach der AHS-Matura zu vermitteln“, meinten unisono Dr. Andreas Schuller, Bereichsleiter des BRG Hermagor und die Bildungsberaterin der Schule Prof. Natascha Morgenfurt. „Ein Studium ist nicht der einzige weitere Ausbildungsweg – das wurde super klargemacht“, so eine angehende Maturantin des BRG Hermagor.
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