Musik, Kunst und Natur: Tradition auf neuen Wegen
Noch bis kommenden Freitag findet am Nassfeld das HertzBerg-Festival statt, das zahlreiche sehens- und hörenswerte Feinheiten und Kuriositäten bietet
Unter dem Titel „Tradition auf neuen Wegen“ werden verschiedene regionale Kunst- und Kulturaktivitäten neuen Arbeiten aus der Gegenwart gegenübergestellt. Es werden lokale Vereine und Institutionen mit HertzBerg-Künstlern zusammengebracht, mit dem Ziel, gemeinsam Neues entstehen zu lassen. Im Rahmen einer einwöchigen Ausstellung im Foyer des Cube Hotels sowie bei diversen Programmpunkten des Festivals werden die Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die konkreten Programmpunkte sind auf www.hertzberg.cc ersichtlich.
Alexander Gabriel, künstlerischer Leiter des HertzBerg-Festivals: „Wir sehen unsere Veranstaltung als Beweis dafür, dass traditionelle Kunst und Kultur auch auf der weiten Bühne der Gegenwartsarbeiten ihren Platz im harmonischen Nebeneinander haben.“
So präsentierte beispielsweise gleich am ersten Tag der Gailtaler Foto-Pionier Manfred Schluder einen Stummfilm über das Schifahren aus den Fünfzigerjahren – als Kontrapunkt zum kurz zuvor im TV übertragenen olympischen Slalom-Finale in Sotschi, wo Österreich Gold und Silber geholt hatte.
Ein weiterer mit tosendem Applaus überschütteter Programmpunkt war der Auftritt der Hermagorer Plattlerbuam alias „Hertzbeatbuam“ unter der Regie von Peter Puntigam. Für die traditionelle Tanzgruppe war der Auftritt „...eine tolle Sache, die riesig Spass macht, die neue Perspektiven öffnet und der man sich nicht verschliessen darf...“, so Puntigam.
Dazu Kristina Kölblinger, Deko-Chefin bei HertzBerg: „Uniformen engen ein. Es ist herzerfrischend, manchmal auszubrechen und etwas bunter und lockerer, vor allem mit mehr Glitzer durch’s Leben zu gehen.“
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