Brand in Kötschach-Mauthen
„Aufgeben ist keine Option!“
Wie geht es „Maschinen Gailer“ nach dem Großbrand? Die WOCHE Gailtal fragte nach.
KÖTSCHACH-MAUTHEN. Vergangene Woche brannte es in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen lichterloh. Am 25. Juli gegen 14 Uhr kam es in der Werkstatt des Landmaschinenhändlers Maschinen Gailer zu einem Großbrandereignis. aus derzeitigem Ermittlungsstand dürfte das Feuer in einer Werkstatt der Firma ausgebrochen sein und breitete sich rasch auf das gesamte Firmengebäude aus. Im Einsatz standen 21 Freiwillige Feuerwehren von den Bezirken Hermagor, Spittal und Lienz mit insgesamt 290 Einsatzkräften. Die Ermittlungen der Brandermittler des Landeskriminalamts in Zusammenarbeit mit der Kriminaltechnik Wien ergaben, dass sich im Zuge der Durchführung von Heißarbeiten durch einen Mitarbeiter Treibstoffgase in der Werkstatt der Firma entzündeten. Dies dürfte zum Ausbruch des Brandes geführt haben. „Die Ermittlungen laufen noch und wir warten noch auf die Ergebnisse“, sagt Stefan Gailer, Geschäftsführer des Betriebes dazu.
Wie geht es weiter?
„Nach dem ersten Schock, versuchen wir aus der Situation das Beste zu machen. Aufgeben ist keine Option“, ist die klare Botschaft aus Kötschach-Mauthen. Nun wird vor allem versucht, die Infrastruktur und vor allem die Verwaltung und Buchhaltung wiederherzustellen. Für die Kunden ist der Betrieb trotz einigen Umständen wie gewohnt da. „Die Kunden können uns wie gewohnt telefonisch unter 04715/297 sowie unter www.maschinen-gailer.at und den ihnen bekannten Mobilnummern erreichen“, betont Gailer. Natürlich gibt es die ein oder andere Beeinträchtigung, dennoch versucht das gesamte Team den Betrieb so gut als möglich weiterzuführen. Bis alles wieder wie gewohnt läuft, dürfte es noch etwas dauern. Wir wünschen den Betrieb und dem gesamten Team alles Gute für die Zukunft!
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