future jobs [school]
Berufsorientierung im Gymnasium Hermagor
future jobs [school] hieß es beim Berufsorientierungsprojekt im Gymnasium Hermagor am 31. Jänner.
HERMAGOR. Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) veranstaltete erstmalig im Gailtal das Berufsorientierungsprojekt ‚future jobs [school]‘ in Kooperation mit dem Gymnasium Hermagor. Auftraggeber und Finanzier der BBOK sind das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten, das Land Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV). Alle Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Schulstufe des Gymnasiums lernten Berufe aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Klimaschutz sowie Soziales und diplomierter Pflege praxisnah kennen.
Berufsorientierung: Vermittlung von Perspektiven in der Region
Zum Auftakt erlangten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler persönliche Einblicke in Werdegänge von Hermagorer AHS-AbsolventInnen. Vier „Role Models“ berichteten und beantworteten auch Fragen. Im Anschluss nahmen die Jugendlichen an Workshops von unterschiedlichen Betrieben, Vereinen und Bildungsinstitutionen teil. Durch praktische Übungen erfuhren die Jugendlichen mehr über Berufsfelder inklusive Anforderungen bzw. passende Ausbildungen sowie über regionale Karrierechancen nach der Matura in zukünftig relevanten Bereichen. Mit dabei waren innovative Betriebe und Institutionen: Verein energie:autark, Gailtal-Klinik, BORG Hermagor, die Berater® und FH Kärnten.
Gewinn und Nutzen
„Bei ‚future jobs [school]‘ wurden Ausbildungswege und Jobchancen thematisiert. Ziel ist, Wege nach der Unterstufe bzw. nach der Matura aufzuzeigen und dass die Jugendlichen später mit klareren Vorstellungen, informierter und vorbereiteter auf die Arbeitswelt treffen“, erklärt Tanja Sommeregger von der BBOK, die mit ihren Aktivitäten am Übergang Schule – Beruf beziehungsweise Schule – weiterführende Ausbildung ansetzt.
Stimmen zur Veranstaltung
„Die Themen, für die der Verein steht – Umwelt, Natur, Mensch – sind aktueller denn je. Wir wollen diesbezüglich Bewusstsein bilden. Jugendliche sind einerseits MultiplikatorInnen und andererseits können sie diese Themen in die individuellen Überlegungen zur eigenen Berufswahl einbeziehen“, so Sabrina Kalser und Stephaniè Klaus vom Verein energie:autark Kötschach-Mauthen. „Es ist wichtig, viele Ausbildungswege im direkten Kontakt mit Menschen kennenzulernen. Wie bei dieser Veranstaltung, wo Studierende und Berufstätige aus der Praxis berichten und ihren Lebensweg schildern“, so Andreas Schuller vom Gymnasium Hermagor.
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