Kötschach-Mauthen
Besuch aus ganz Österreich in Kötschach-Mauthen
Bei der Jahreshauptversammlung wurden unter anderem auch einige Projekte vorgestellt.
KÖTSCHACH-MAUTHEN. Am 19. und 20. Oktober fand in Kötschach-Mauthen die Jahreshauptversammlung der Klima-und Energiemodellregionen Österreichs statt. Mehr als 150 Klima- und Energieexperten zum Wissensaustausch und zur Vernetzung. Die KEM Karnische Energie und die KEM Tourismus „Natürlich Wir“, die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen und der Verein energie:autark, durften an diesen Tagen 120 KEM Manager aus ganz Österreich begrüßen. Dieses bundesweite Vernetzungstreffen hatte zum Ziel Innovation und Wissen aus den österreichischen Klimaregionen auszutauschen und stellte Vorbildprojekte aus den Regionen Österreichs vor den Vorhang. Im Hinblick auf die aktuellen Zeiten waren unsere Schwerpunktthemen „Energiearmut und Soziales“ sowie „regionale Energieszenarien“. Bewirtet wurden wir von den regionalen Produzenten und den Betriebspartnern des Feinspitzweges, ein Projekt von „So viel mehr Kötschach-Mauthen“. Die Wahl des KEM-Managers sowie des KEM-Projektes des Jahres wurde bei einer feierlichen Abendveranstaltung im Bersteigerdorfhotel Erlenhof verkündet – gefeiert wurde dann mit der heimischen Band Austria 4.
Viele regionale Projekte
Im Rathaus fand eine Messe mit verschiedenen Klimaschutzprojekte aus Österreich statt. Der Verein energie:autark Kötschach-Mauthen präsentierte den Lerngarten der erneuerbaren Energien, KEcK den Klimaschutzkoffer für Schulen sowie das Energiebüchlein. Ruth Klauss-Strasser (mindmove) zeigte die Klimagrußkarten, ein nachhaltiges Projekt für Volksschulen. Weiters wurden Energiegemeinschaften und das e-Carsharing FReD vorgestellt. Alexandra Risslegger (KEM Tourismus Managerin) stellte den Weg „Natürlich wir - Gemeinsam zur Nachhaltigsten Region Österreichs!“ vor. Bei einer Exkursion auf den Plöckenpass wurde gemeinsam mit Wilfried Klauss jun. (Ökostrompionier) das Hydro-Solar-Energiesystem besichtigt. Ein einzigartiges System, das Versorgungskontinuität und Ausfallssicherheit gewährleistet. Neben dem Wasserkraftwerk Kreuztratten, den Speicherseen wurde auch Europas erste Hochgebirgswindturbine besucht.
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