Nötsch
Ein Auftakt mit Wiegele
- Das Museum des Nötscher Kreises ist im Geburtshaus Franz Wiegeles untergebracht und versteht sich als Dokumentationsstätte der vier Künstler Sebastian Isepp , Anton Kolig, Anton Mahringer und Franz Wiegele.
- Foto: Iris Zirknitzer
- hochgeladen von Iris Zirknitzer
Das Museum des Nötscher Kreises öffnet in Kürze seine Pforten. Leiterin Birgit Kassl im Interview.
NÖTSCH. Am 24. April fällt im Museum der Startschuss für die Eröffnung der Kultursaison 2022.
Woche Gailtal: Frau Kassl, heuer steht das Museumsjahr ganz im Zeichen der Ausstellung rund um Franz Wiegele unter dem Titel „Pure Begegnungen“. Worauf liegt der Fokus der Ausstellung?
Birgit Kassl: Auf den Aspekt der „puren Begegnung“ in den Gemäldekompositionen, Porträtdarstellungen und insbesondere den Zeichnungen wird ausführlich eingegangen. Das Ausstellungsprojekt sieht sich auch als Reaktion auf die aktuelle Corona-Situation: In einer Zeit, in der jede menschliche Begegnung hinterfragt und „social distancing“ zur Regel wird, gibt die Bildkunst von Franz Wiegele, die immer wieder von Neuem variiert, Anleitungen und Impulse zur intensiven menschlichen Begegnung.
Warum lohnt sich ein Besuch der Ausstellung?
Neben der Präsentation der meisterlichen Werke von Franz Wiegele in den Museumsräumen wurde die Ausstellung auf andere Bereiche des Hauses und des Gartens ausgedehnt, um eine erweiterte Begegnung mit dieser Künstlerpersönlichkeit zu ermöglichen.
Was dürfen sich die Besucher anlässlich der Eröffnung erwarten?
Heuer ist es endlich wieder möglich, eine Eröffnung zu besuchen. Um 13 Uhr spricht der Kurator Peter Assman zur Ausstellung, die von Landeshauptmann Peter Kaiser eröffnet wird und von der Harfenistin Elisabeth Goritschnig musikalisch umrahmt wird.
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