Hermagor
Eröffnung der Aktionswoche mit Luftballonstart
Zum 17. Mal findet heuer bereits die Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ in der Woche vom 17. bis 23. Oktober statt.
HERMAGOR. Die Stadtbibliothek Hermagor organisiert jedes Jahr die Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“. Dieses Mal in Kooperation mit der Volksschule Hermagor gibt es wieder zahlreiche (Schul)-Veranstaltungen, um so ein "hör- und sichtbares" Zeichen für das Lesen und die Bibliotheken zu setzen. Am Montag, den 17. Oktober fand bei traumhaftem Wetter vor der Volksschule Hermagor wieder die offizielle Eröffnung statt. Direkotrin Lydia Gasser führte durch das Programm und konnte neben den zahlreichen Kindern auch viele Pädagogen und Eltern begrüßen. Die Eröffnung gestalteten alle Kinder der Volksschule Hermagor, die Vorschulkinder der beiden Kindergärten Hermagor und Pressegger See sowie die 1m der Musik Mittelschule Hermagor, die alle ihren individuellen Beitrag – ob nun Lied, Gedicht oder Theaterstück - zum Thema Lesen mehr als gelungen präsentiert haben. Danach ließen die Kinder mit großer Aufregung nach einem gemeinsamen Countdown ihre Luftballons steigen - immer wieder ein Highlight für alle.
Hoher Besuch
Am 19. Oktober lud die Stadtbibliothek den Kinder- und Jugendbuchautor Michael ROHER ein, der für die zweiten und dritten Klassen der Volksschule Hermagor sowie für die Schüler der dritten und vierten Schulstufe der Privatschule Fritzendorf zwei Lesungen zum Besten gab. In der Stadtbibliothek beziehungsweise in der Aula des Schulzentrums kamen so insgesamt 70 Kinder in den Genuss einer spannenden und vor allem sehr lustigen Begegnung Schriftsteller. Der gelernte Sozialpädagoge beeindruckt neben seiner Tätigkeit als Autor aber vor allem durch seine detailgetreuen Illustrationen. Dabei musste sich der Autodidakt auch vieles erst durch genaues Hinsehen, Beobachten und Ausprobieren selbst erarbeiten.
Großes Interesse
In seinen zwei vorgestellten Büchern „Oma, Huhn Kümmelfritz“ sowie „Kari kann Kanari“ erweckte er jeweils eine von den Schülern ausgewählte Figur auf der Leinwand zum Leben. Dabei hatten die Kinder die Möglichkeit, selbst auszuwählen, wie diese ausschauen sollte (z.B. kurze Haare, große Sonnenbrille, Piercing, langes T-Shirt, Turnschuhe). In verblüffender Geschwindigkeit zauberte Michael Roher anhand dieser Merkmale eine Fantasiegestalt auf die Leinwand und sorgte damit für verblüffte Gesichter. Als Andenken an diese besondere „Lesestunde“ durften die Kinder diese Zeichnungen auch mitnehmen. Abschließend stellten die begeisterten Schüler dem Autor noch viele Fragen rund ums Bücherschreiben, Zeichnen und auch rund um seine private Person.
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