Gailtal
Heringssalat feiert Hochsaison
Gailtaler Wirte geben Tipps zum beliebten Faschingsschmaus.
GAILTAL. Der Heringssalat feiert zur Faschingszeit seine Hochsaison. Auch in den Gailtaler Restaurants und Gasthäusern wird diese Spezialität gerne bestellt. Doch was macht den perfekten Heringssalat aus? „Unser Heringssalat ist handgemacht, das schmeckt man auch. Ich verwende für den Heringssalat geräucherten und salzigen Hering“, so Michael Tarmann, Geschäftsführer des gleichnamigen Restaurants in Labientschach. Tarmann verwendet für seinen Heringssalat Erbsen, Erdäpfel, Essiggurken und für die Frische einen Apfel. Als Garnitur werden im Restaurant Tarmann gerne andere Salate oder Gebäck wie Brot und Semmeln verwendet.
Die Südrast
Auch im Restaurant der Südrast gibt es den bekannten Heringsschmaus. „Ein Tipp vom Profi ist es, den Hering in Milch, Buttermilch oder Mineralwasser einzulegen. Dadurch wird der Hering um einiges milder“, so die Geschäftsführerin der Südrast Birgit Gschwenter. Durch das Einlegen wird der Hering nicht nur milder, sondern auch für den Körper besser verträglich. Ein weiterer Tipp ist anstelle Sauerrahm oder Mayonnaise griechischen oder normalen Joghurt zu verwenden. Dadurch wird der Heringssalat im Geschmack um einiges lieblicher. Ein weiterer guter Hinweis ist, den Essig durch frischen Zitronen- oder Limettensaft zu ersetzen. Dadurch wird das gesamte Gericht besser verdaulich. „Man sollte auch das Gemüse noch lauwarm mit der Marinade vermengen, so zieht die Marinade noch viel besser in das Gemüse ein“, so Gschwenter. Auch hier isst man zum beliebten Heringssalat Weißbrot. In der Südrast gibt es aber auch die gesunde Variante mit Roggen- oder Vollkornbrot: „Wir braten oder toasten das Brot gerne etwas knusprig an. Das ist eine super Alternative zum bekannten Weißbrot und ist ebenso gut für die Gesundheit.“
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