L(i)ebenswertes Kirchbach

Laufen für den guten Zweck

Heuer fand zum ersten Mal der Rote-Nasen-Lauf auch in der Marktgemeinde Kirchbach statt.

KIRCHBACH. Zum ersten Mal hieß es dieses Jahr „Nase auf und lauf“ in der Marktgemeinde Kirchbach. Das Besondere an diesem Lauf ist wohl, dass dabei nicht die sportlichen Erfolge im Vordergrund standen, sondern der gute Zweck. Mit dem Lauf wurden Spenden für die Initiative „Rote Nasen“ gesammelt. Sie sorgen dafür, dass kranken Menschen im Krankenhaus ein Lachen ins Gesicht gezaubert wird.

Der Lauf

Stattgefunden hat der Lauf für den guten Zweck am 3. Juli. Organisiert wurde der Lauf vom Elternverein der Volksschule Kirchbach in Zusammenarbeit mit dem Kirchbacher Sportklub und der Marktgemeinde Kirchbach. Das Schöne an dem Lauf war wohl, dass man nicht unbedingt laufen musste: laufend, walkend, mit dem Fahrrad oder Laufrad, mit dem Kinderwagen oder im Rollstuhl, alle waren mit von der Partie. Stolze 197 Teilnehmer gingen unter traumhaften Wetterbedingungen an den Start. Eine Strecke von drei Kilometern musste absolviert werden. Die motivierten Teilnehmer liefen mehrere Runden, so konnten über 500 Kilometer erlaufen werden. Von Klein bis Groß: Alle waren mit dabei und eine Medaille gab es zum Abschluss auch noch für alle Teilnehmer. Der wohl größte Clownfan Marius Wurmitsch war auch mit dabei und absolvierte mit seiner Familie die Strecke.

Gelungener Tag

Für lustige Kinder-Aufwärmübungen und humorvolle Zieleinläufe sorgten die drei Clowndoktoren, die am Vormittag mit von der Partie waren und die Gäste und Teilnehmer zum Lachen brachten. Die Aufwärmübungen für die Erwachsenen, die auch mit Musik begleitet waren, wurden von Gerda Pichler aus Hermagor durchgeführt. Für das leibliche Wohl sorgte Manfred Stefaner mit zwei ausgezeichneten Menüs, zum Nachtisch gab es dann ein Eis von Lissis Bauerneis und einen Kuchen vom Elternverein. „Wir sind stolz, dass wir mit unserem Lauf und unseren gesammelten Spenden die Roten Nasen unterstützen konnten. Ein Lachen wird im Krankenhaus immer wieder gebraucht und wirkt wahre Wunder. Wir nehmen viele Anregungen und neue Ideen mit für den Lauf im nächsten Jahr“, ist sich das Organisationsduo Barbara Plunger und Anja Moser vom Elternverein einig.