Ferdinand Sablatnig
"Vater des Gailtalzubringers" schloss seine Augen

Foto: stock.adobe.com/Gudrun, MeinBezirk.at

Der frühere Landtagsabgeordnete Ferdinand Sablatnig (ÖVP) ist tot. Martin Gruber: "Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie.“

HERMAGOR. Mit dem früheren Landtagsabgeordneten und Clubobmann Ferdinand Sablatnig verliert die Kärntner Volkspartei einen Großen aus ihren Reihen. „Wir alle in der ÖVP sind schockiert von seinem unerwarteten Ableben“, sagt Landesparteiobmann Martin Gruber. „Im Namen der ÖVP spreche ich seiner Familie meine aufrichtige Anteilnahme aus – wir werden das Gedenken an ihn als Mensch und seine Leistungen als Politiker stets ehren.“

"Vater des Gailtalzubringers"

Zeit seines Lebens engagierte sich Ferdinand Sablatnig als Politiker für seine Heimat, den Bezirk Hermagor. „Es ist der Vater des Gailtalzubringers“, erinnert Gruber. „Ihm haben wir zu verdanken, dass regionale Verkehrsanbindungen im öffentlichen Verkehr in das Bewusstsein der Menschen gelangt sind – und auch umgesetzt wurden.“ Dies sei nur ein Beispiel für Sablatnigs Weitsicht, wenn es um ein modernes, zukunftsgerichtetes Kärnten ging.

"Menschen in Mittelpunkt gerückt"

Auch die Umsetzung zeitgemäße Infrastruktur und Versorgung in der Gesundheit verantwortete Ferdinand Sablatnig federführend mit. „Er rückte stets die Menschen mit ihren Interessen und Bedürfnissen in den Mittelpunkt seines politischen Handelns“, so Gruber. „Sein Einsatz für ein Krankenhaus, dass sich an den Patienten orientiert und beste medizinische Versorgung der Kärntnerinnen und Kärntner gewährleistet, beeindrucken mich auch heute noch.“

Lange im Landtag

15 Jahre lang – einige davon als Klubobmann – war Ferdinand Sablatnig für die Volkspartei im Kärntner Landtag aktiv. „Ich habe Ferdinand Sablatnig als ehrlichen, umsichtigen und fleißigen Politiker kennengelernt“, sagt ÖVP-Clubobmann Markus Malle als einer seiner Nachfolger. „Jetzt in der Trauer um ihn bewegt es mich zutiefst, Ferdinand als Freund und als Vorbild erlebt zu haben.“ Sablatnig habe stets vorgelebt, dass die Politik dem Land und seinen Menschen zu dienen hat. Malle: „Sein politisches Wirken zeigt, dass ehrlicher Einsatz für die Bevölkerung über Jahrzehnte Bestand haben kann.“

Engagement im Ruhestand

Sablatnigs Wirken wurde in den letzten Jahren mit mehreren Ehrungen und Auszeichnungen bedacht. Erst 2018 wurde ihm für seine Verdienste das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten verliehen. Sein offizieller Ruhestand hielt ihn nicht davon ab, sich weiter im Seniorenbund und auch als Pfarrgemeinderat zu engagieren. „Ferdinands Ableben ist ein unbeschreibbarer Verlust“, so Gruber und Malle. „Die Familie der Kärntner Volkspartei wird ihn stets in ehrender Erinnerung halten – Ferdinand, danke.“​

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