Jauernik
Jauernik - Walderlebnispark in Natura
Wer braucht schon einen Walderlebnispark, der von Menschen erschaffen wurde.
Der Wald und vor allem der Berg sind Abenteuer und Erlebnis genug. Mehr Adrenalin geht nicht.
Die Berge der Karawanken sind nicht zu unterschätzen, auch wenn einige nicht hoch sind.
Der Jauernik ist zwar nur 1657 m hoch, aber fordert einen ganz schön.
In Zell Pfarre kann man in der Nähe des Alpengasthofs Malle parken.
Hier beginnt der Weg Nummer 603.
Schon von Anfang an geht es teilweise recht steil aufwärts.
Am Uznikkreuz kann man sich noch entscheiden. Rechts Freiberg, links Jauernik.
Zum Jauernik geht es nun erstmals um den halben Berg herum. Dieser Weg ist nichts für schwache Nerven. Teilweise seilgesichert geht es im Hang bis zum Sattel.
An einigen Stellen ist der Weg abgebrochen. Gutes Schuhwerk und Erfahrung ist hier nicht fehl am Platz. Daneben treten ist nicht ratsam.
Man überquert so den Babucnikgraben und kommt dem Ziel immer näher.
Das letzte Stück zum Gipfel ist nicht markiert. Gipfelkreuz gibt es leider auch nicht. Ein Provisorium musste also her.
Dafür leben hier Millionen Ameisen.
Ein Hochhaus neben dem anderen.
Im Schatten der Koschutta hat man sich die Pause echt verdient.
Schnee liegt auch noch vereinzelt. Hier wachsen gerade erst die Schneerosen.
Weiter unten kann man schon bald Schwarzbeeren pflücken. Verrückte Welt. Petergstamm blüht auch schon reichlich.
Zurück geht es am Aufstiegsweg.
Eine längere Tour, die nicht einfach ist und nur von geübten Wanderern und nicht von Anfängern oder Kindern begangen werden sollte.
Aber sonst ein echtes Highlight.
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