Abwehr ist nicht stabil

ATUS Nötsch-Coach Harald Andreycic hofft auf eine baldige Trend-umkehr, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten | Foto: Kuess
  • ATUS Nötsch-Coach Harald Andreycic hofft auf eine baldige Trend-umkehr, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten
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Der ATUS Nötsch ist im Frühjahr noch nicht richtig in die Gänge gekommen. Die bisherigen Begegnungen waren für Trainer Harald Andreycic ein Wechselbad der Gefühle. Gegen SV Wernberg brachte man eine 2:0-Führung nicht über die Runden. Am Ende hieß es 2:2.
Auch gegen den SV Greifenburg agierten die Gailtaler ebenfalls eher glücklos. Nach der 1:0-Führung durch Julian Brandstätter kam es für die Gailtaler knüppeldick. Durch ein Eigentor von Daniel Nageler kam Greifenburg zum glücklichen Ausgleich. In der 81. Minute versetzte Georg Stampfer den Todesstoß für Nötsch.

Zu viele Geschenke
Nötsch-Coach Andreycic ist ein wenig ratlos. „Speziell gegen Greifenburg waren wir spielerisch besser. Mit zwei individuellen Fehlern haben wir uns selbst um die Früchte des Erfolgs gebracht. Ich hoffe, dass die Mannschaft dadurch keinen Knacks bekommen hat“, so Andreycic über den bisherigen Verlauf der Meisterschaftsspiele.

Den Spielern selbst macht er keinen Vorwurf. Er bemerkt nur, dass eine gewisse Feldüberlegenheit mit dummen Eigenfehlern zunichte gemacht wird: „Ich werde noch ein bis zwei Spiele abwarten, welche Ergebnisse wir erzielen werden. Sollte sich die Situation nicht zum Positiven ändern, muss ich Überlegungen anstellen, wie wir die Lage besser meistern könnten.“
Angedacht wäre seines Erachtens eine Umstellung im Defensivbereich. Gegen den FC Mölltal könnte bereits eine neuformierte Abwehrkette einlaufen (Heimspiel, Sonntag, 15 Uhr). Im Hinspiel fielen keine Tore. Das Match endete mit einem 0:0. Dieses Ergebnis würde jedoch keine Verbesserung in der Tabelle bedeuten. Weiterhin fehlen werden Gerald Jarnig und Michael Skina. Hannes Maier ist wieder dabei.

Andreycic ist sich der kniffligen Tabellensituation bewusst.
„Ich mache mir nichts vor. Wir stecken mittendrin im Abstiegskampf. Jedes Spiel ist für uns jetzt ein Endspiel“, weiß der Nötscher-Coach nur zu gut.
Um die Situation zu verbessern, gibt er nun eine klare Devise aus: „Wir müssen danach trachten, die Heimpartien zu gewinnen, um so rasch wie möglich von unten raus zu kommen. Der Mannschaft selbst kann ich das Bemühen nicht absprechen. Ein Lauf wäre jetzt sehr wichtig“, hofft Andreycic auf eine baldige Trendumkehr.

Spätes Tor kassiert
Gegen den SV Seeboden hat es wiederum nicht geklappt. Bereits in der 1. Spielminute traf Wolfgang Steiner für Seeboden. Nach dem Ausgleich für ATUS Nötsch in der 60. Minute durch Mario Skina keimte wieder die Hoffnung auf, das Blatt zum Besseren zu wenden. Der Todesstoß für die Truppe von Andreycic kam jedoch in der Schlussphase der Partie. Stefan Brugger erzielte in der 85. Minute den 2:1-Siegestreffer für Seeboden und prolongierte den Negativlauf weiter fort. Andreycic wird jetzt nicht umhinkommen, diverse Umstellungen in seinem Team vorzunehmen.

Autor: Harald Weichboth

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