Eishockey: Kärntner Unterliga Mitte
Großer Jubel: "Wir sind Meister!"

Nach de Finalsiegen über Göriach (5:0, 5:4) kannte die Meisterfreude beim EC Arnoldstein keine Grenzen.  | Foto: kk©dmichor/KK
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  • Nach de Finalsiegen über Göriach (5:0, 5:4) kannte die Meisterfreude beim EC Arnoldstein keine Grenzen.
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In der Eishockey Unterliga Mitte regiert der EC Arnoldstein. Ein "Geschenk" zum Jubiläum.

ARNOLDSTEIN (Peter Tiefling). „Vergangene Saison, da mussten wir leider in die Unterliga absteigen. Das Team hat aber Charakter gezeigt und sich den sofortigen Wiederaufstieg zum Ziel gesetzt“, sagt ECA-Obmann Dittmar Michor. Seit dem Jahre 1968 wird in Arnoldstein erfolgreich Eishockey gespielt. Bereits im zweiten Bestandsjahr, damals noch als Arnoldsteiner Eislaufverein, gelang schon der Aufstieg in die Landesliga. 1995 wurde dann der Eishockeyclub Arnoldstein (ECA) ein eigenständiger Verein und fast immer fixer Bestandteil der zweithöchsten Kärntner Eishockeylandesliga.

"Es ist ein Hochgefühl, die Rückkehr geschafft zu haben. Ein Lob an Trainer, Team und Helfer." (Dittmar Michor, Obmann)

Der Wiederaufstieg

Konsequent und hart wurde von der gesamten Eishockeymannschast in der Vorbereitungszeit nach dem Trainingsplan von Trainer Mike Shea gearbeitet. „Wir wussten, dass es sehr schwer wird, gegenüber den Teams von Göriach und Nockberge die Oberhand zu behalten. Aber wir glaubten an uns. Haben uns nun zum 50. Vereinsjubiläum ein nachträgliches, persönliches Geschenk gemacht“, freut sich ECA-Kapitän Guido Galli.

Dicht gedrängt

Sein Team ließ über die gesamte Saison keinen Zweifel aufkommen, wer nach der heurigen Meisterschaft in der Kärntner Unterliga Mitte ganz oben stehen wird. Dafür wurde auch ein dicht gedrängter Spielplan in Kauf genommen. „Wir hatten acht Spiele in 14 Tagen zu absolvieren. Daher sind wir jetzt auf unsere Saisonbilanz ganz besonders stolz“, erklärt der Kapitän. Bis auf die Erstrunden-Niederlage gegen den Tabellendritten EC Nockberge (5:6/Overtime) wurde alle Begegnungen gewonnen. In der Finalserie "Best of Three" krönten sich die Arnoldsteiner dann schon nach zwei Spielen (5:0, 5:4) zum würdigen Meister und steigen somit wieder in die Division II auf.

Neue Herausforderung

„Es ist ein Hochgefühl, die sofortige Rückkehr geschafft zu haben. Ein großes Lob dem Trainer, dem Team und allen freiwilligen Helfern“, lässt Obmann Michor verlauten. Bekanntlich ist eine Klasse höher die Luft immer etwas dünner. Aber die jungen Arnoldsteiner Spieler Sebastian Satz, Tobias Wohlmuther, Johannes Kröpfl, Steven Shea und der reaktivierte Wilfried Galli freuen sich schon auf die große Herausforderung.

Ziel ist Ligaerhalt

„Sie werden sich mit Unterstützung von Torjäger Sascha Reithofer (18 Tore/18 Assists), Torhüter Stefan Galli und Kapitän Guido Galli sicherlich bald an das schnellere Eishockeyspiel in der Division II herantasten“, so Dittmar Michor. Als Ziel und Wunsch für die kommende Meisterschaft stehen in seinem Notizbuch: Ligaerhalt, eine verletzungsfreie Meisterschaft sowie weiterhin eine positive Vereinsentwicklung.

Infos zum ECA

Meistertitel gesamt: fünf (Kampfmannschaft), zwei (Nachwuchs) 

Gründungsobmann ECA:
Franz Kerschbaumer (1995)
Obmann: Dittmar Michor (seit 1996)
Vorstand: Guido Galli, Gerd Hafner, Gernot Martl (Obmannstellvertreter), Dieter Schwei (Kassier), Gert Tschinderle (Kassierstv.), Robert Merlin (Schriftführer), Hannelore Dreschnig (Eintrittskassa) 

Stadion: Eisarena „Konventgarten"
Eismeister: Benjamin Petrasch, Thomas Bernhard, Robert Koisenbacher

Meistertrainer:
Mike Shea
Mannschaftskapitän: Guido Galli (sechsfacher Kärntner Eishockeymeister)
Ältester Spieler: Der 46-jährige Gunter Presser (Verteidiger)

ECA-Meisterkader:
Stefan Galli, Robert Merlin, Lukas Bacher, Stefan Blüml; Gunter Presser, Sascha Reithofer, Nobert Moschet, Benjamin Buser, Manuel Rossmann, Daniel Pichler, Andreas Tributsch, Steven Shea, Martin Spitaler, Guido Galli, Markus Bachlechner, Rene Pichler, Stefan Kucher, Gert Tschinderle, Sebastian Satz, Tobias Wohlmuther, Johannes Kröpfl, Wilfried Galli, Gerd Hafner, Kurt Hrovath.

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