Neue Linien und ein Appell: Kämpfen!
Vier Spiele noch im Grunddurchgang. Der VSV konzentriert sich auf Quali-Runde.
Vier Runden sind im Grunddurchgang der EBEL noch zu absolvieren. Rückblickend ist die bisher verlaufene Saison für den EC Rekord-Fenster VSV eine turbulente. Die Blau-Weißen erwischten einen der schlechtesten Saisonstarts in der Vereinsgeschichte, dümpelten lange am Tabellenende umher – bedingt auch durch Legionäre, deren Leistung zu wünschen übrig ließ. Mit der Verpflichtung von Mike Craig und Markus Peintner kam auch der Erfolg wieder und mit Shayne Toporowski wurde ein Mann verpflichtet, der weiß, wie man den Körper einsetzt.
Noch drei harte Gegner
Um unter die ersten Sechs zu kommen, ist der Zug wohl abgefahren, zumal sich mit Linz, KAC und Zagreb in den letzten Spielen starke Gegner ansagen. Die Konzentration wird nun auf die Qualifikationsrunde gelegt werden müssen.
Headcoach Mike Stewart hat im Spiel gegen Salzburg die Linien umgebaut. Nicht im Einsatz war verletzungsbedingt Peintner. „Es ist fraglich, ob er am Freitag wieder dabei ist“, so Stewart, der nicht viel von Spekulationen hält: „Wir müssen in den letzten Spielen von Drittel zu Drittel kämpfen, bei jedem Wechsel konzentriert sein – egal was passiert. Und ganz wichtig ist das Mentale, im Kopf stark sein.“
In letzter Zeit gab es Gerüchte um Spielerwechsel (z.B. Bob Wren). Dem erteilt Stewart aus seiner Sicht eine Abfuhr: „Das Team hat gezeigt, was es drauf hat. Ich vertraue dem jetzigen Kader.“
Der Fahrplan
Die Top Sechs in der EBEL-Tabelle werden für den EC Rekord-Fenster VSV nicht mehr zu schaffen sein.
Der Fahrplan der Villacher im Grunddurchgang:
EC VSV - Black Wings Linz (13. 1.)
Medveszak Zagreb - EC VSV (15. 1.)
EC KAC - EC VSV (17. 1.)
EC VSV - Orli Znojmo (20. 1.)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.