Wirtschaft

Die Industrie blickt in die Zukunft

Wie steht es um die Arbeitsaufträge für das kommende Jahr? Matthäus Thurner, Geschäftsführer von Holz Thurner in Kötschach-Mauthen, im Gespräch.

In den vergangenen Jahren durfte sich die Industrie über zahlreiche Aufträge freuen. Dadurch wurden auch wieder neue Arbeitsplätze geschaffen. Wir haben bei „Holz Thurner“ in Kötschach-Mauthen nachgefragt, wie die Prognose für dieses Jahr sei. „In den letzten Jahren konnte sich unser Unternehmen sehr erfreulich entwickeln, eine gute Basis für die jetzt folgende Zeit, die wohl etwas schwieriger wird“, so Matthäus Thurner, Geschäftsführer von „Holz Thurner“ in Kötschach-Mauthen. Carports, Holzbau, Zäune: Mit dem bestens sortierten Holzlager in Kötschach zielt man besonders auf die regionale Versorgung von Zimmereibetrieben und fachlich versierten Privatkunden ab, weitere Säulen des Unternehmens bilden der internationale Holzhandel und die Holzvermittlung, vorwiegend nach Italien. „Wir sind seit 1968 ein geschätzter Partner der Holzindustrie und diese langjährigen Erfahrungen können wir an unsere Kunden weitergeben,“ erläutert Matthäus Thurner und meint: „Wir haben ehrgeizige Ziele und wollen auch in den nächsten Jahren wachsen: Neue Mitarbeiter sind herzlich willkommen.“

Quereinsteiger

Bei der Mitarbeitersuche setzt das Unternehmen in Kötschach-Mauthen nicht auf Quantität, sondern auf Qualität. „Eigenschaften wie Empathie, Teamgeist, das Interesse an Produkten und Kundenbedürfnissen oder die Bereitschaft, vor Ort mit Lieferanten oder Kunden Lieferpläne zu entwickeln sind wichtig, deshalb heißt die Devise ‚Learning by doing‘ “ hört man vom Holz Thurner-Geschäftsführer. „Holz ist der Baustoff der Zukunft und es gibt unglaublich viel darüber zu erfahren und zu lernen. Wenn jemand diese Lernbereitschaft mitbringt und italienische Sprachkenntnisse vertiefen oder erwerben möchte, dann ist er oder sie bei uns richtig. Gerne wollen wir unser tolles und motiviertes Team mit derzeit 25 Mitarbeitern verstärken.“