Bundesschulcluster Hermagor
Einzeln gut – Gemeinsam noch besser

Ab 1. September ist Werner Wölbitsch Clusterleiter am Bundesschulcluster in Hermagor. | Foto: Hans Jost
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  • Ab 1. September ist Werner Wölbitsch Clusterleiter am Bundesschulcluster in Hermagor.
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Ab dem Schuljahr 2023/2024 gibt es im Bezirk Hermagor ein Schulcluster. Dabei arbeiten HLW und BORG Hand in Hand.

HERMAGOR. Dass ein „Cluster“ auch etwas Schönes sein kann, erfahren Schüler des BORG und der HLW Hermagor zu Schulbeginn 2023/2024. Ab diesem Zeitpunkt werden die beiden Hermagorer Schulen offiziell als Bundesschulcluster geführt. Als Cluster versteht man dabei den organisatorische und pädagogische Zusammenschluss von zwei bis maximal acht Schulstandorten in geografisch benachbarter Lage unter einer gemeinsamen Leitung. Der jeweilige Schulstandort bleibt als Schule erhalten und wird durch die Zusammenarbeit im Cluster gestärkt. 

Viele Vorteile

Durch den Zusammenschluss zu einem Cluster ändert sich an den Schultypen nichts. Die Identitäten von BORG und HLW bleiben erhalten, die bisher erfolgreiche Unterrichtsarbeit beider Schulen wird um eine Qualität reicher. Durch die neue Organisationsform, die gemeinsame Nutzung der Ressourcen (Infrastruktur, Personal) erhöht sich die Vielfalt des Bildungsangebots, was eine langfristige Sicherung des Schulstandorts garantiert. An der Etablierung eines zukunftstauglichen Bildungskonzeptes ist auch das politische, wirtschaftliche und institutionelle Umfeld gefordert, um den Ansprüchen und Bedürfnissen unserer Region gerecht zu werden.
Clusterleiter Werner Wölbitsch (Direktor HLW), Bereichsleiter Andreas Schuller (Direktor BORG) sowie das Multiplikatorenteam von BORG und HLW haben bereits innovative Ideen, um ab Herbst 2023 mit interessanten Angeboten für die Schülerinnen und Schüler durchzustarten.

Statement Bildungsdirektorin

"Mit der Möglichkeit Schulcluster zu bilden kommt es zu einem Mehrwert für die Qualitätsentwicklung der regionalen Bildungsplanung. Vor allem kleinere benachbarte Schulen können durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen vom pädagogischen und organisatorischen Zusammenschluss zu einer größeren Einheit profitieren und ihre Kapazitäten für eine autonome, standortbezogene und selbständige Problemlösung verwenden. Auch wenn die Bildung eines Schulclusters ein komplexer Veränderungsprozess ist, der die Mitwirkung aller Beteiligten erfordert, profitieren unsere Schüler und Schülerinnen sehr davon. Sei dies im Bereich der Nahtstellenproblematik oder auf Ebene der Individualisierung und Chancengerechtigkeit. Mit diesem Angebot können unsere Jugendlichen bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden", so Bildungsdirektorin Isabella Penz.

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