Wirtschaft
Immer unter Strom

Schluga mit dem Einsatzfahrzeug der Kärnten Netz GmbH. | Foto: Privat
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  • Schluga mit dem Einsatzfahrzeug der Kärnten Netz GmbH.
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Hannes Schluga ist Montagehelfer und gehört zum Team der KNG-Kärnten Netz GmbH.

Ein paar Stunden ohne Strom und schon wird uns bewusst, dass unser Alltag ohne Versorgung durch Elektrizität wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen würde. Die Montagetrupps der KNG-Kärnten Netz GmbH mit ihren Monteuren und Montagehelfern sind „die grünen Engel“ im Bereich der Energieversorgung- und Sicherstellung. Vor allem in Notsituationen leisten sie oft unermüdliche Arbeit. Hannes Schluga ist einer von ihnen. Der 57-Jährige ist gelernter KFZ-Mechaniker und zählt seit Juni 1998 zum Kärnten Netz-Montage-Team am Standort Hermagor. Es umfasst rund 12 Mitarbeiter. Das Einsatzgebiet des Hermagorers erstreckt sich über den ganzen Bezirk Hermagor. Auch kärntenweit ist er bei Bedarf im Einsatz. Ein Montagetrupp setzt sich in der Regel aus Elektromontagemeistern, Montagehelfern und Lehrlingen zusammen. Jeder von ihnen bringt seine wertvollen Kompetenzen und Fachkenntnisse ein.

Bei Funkstille sofort im Einsatz

Neben klassischen Wartungsarbeiten und Montagen nimmt die Behebung von Störungen einen relativ großen Anteil der Arbeit ein. Geht bei der Hauptschaltleitung eine Störungsmeldung ein, rücken die Montagejungs aus. „In erster Linie werden wir gerufen, wenn es irgendwo Störungen im Stromnetz gibt und Haushalte ohne Strom sind“, berichtet Schluga. So ein Einsatz kann zu jeder Tages- und Nachtzeit stattfinden. Viele Störungen sind wetterbedingt, etwa wenn Leitungen durch Sturm, Eis, Schneebruch oder einen Blitzschlag beschädigt werden. Auch Hangrutschungen oder Muren, die ein Kabel mitreißen, kommen oft vor. Hin und wieder gerät das Team in Situationen, wo mitunter Hilfe von außen angefordert werden muss. „Wenn durch einen Windwurf Bäume auf die Leitung krachen und diese gefällt werden müssen, bekommen wir Unterstützung vom Maschinenring Kärnten“, so der Montagehelfer. Nicht selten passieren bei Bauarbeiten Hoppalas. „Dass ein Bagger unabsichtlich ein Kabel einreißt, kommt immer wieder mal vor,“ weiß Schluga aus Erfahrung.

Teamarbeit

Bei solchen Störungsfällen wird jener Monteur, der gerade seinen Dienst versieht, vor Ort geschickt und setzt alle Hebel in Bewegung, damit der Strom wieder fließen kann. In Folge rücken weitere Monteure und Montagehelfer mit dem Material an, das für eine anstehende Reparatur gebraucht wird, und assistieren am Boden und in der Luft – auf den Freileitungsmasten. Einen alten Masten durch einen neuen ersetzen, einen Trafowechsel vornehmen, Kabel muffen, Seile zusammenkerben oder ausbinden, Dachständer montieren, Leitungen verlegen, wenn jemand das Hausdach neu deckt – das und noch vieles mehr gehört zum Arbeitsalltag eines Montagehelfers. Selbst wenn es für längere Zeit mal „finster“ wird: „Die Leute sind in der Regel sehr verständnisvoll und dankbar, wenn alles wieder funktioniert und sie Strom haben,“ plaudert Hannes aus seinem Alltag.

Sicherheit geht vor

In seinem Job muss Schluga auf höchste Sicherheitsvorkehrungen bedacht sein. Nicht umsonst arbeitet der Trupp nach dem Motto „Stop vor Start“. Damit ist gemeint, dass jeder Handgriff im Vorfeld durchdacht wird, bevor das Team die Sache angeht. „Wenn wir auf Leitungen arbeiten, seien es Hochspannungen oder Niederspannungen, hat das Erden und Kurzschließen Priorität, damit die Monteure und Montagehelfer sicher auf der Leitung ihre Reparaturen und Arbeiten durchführen können“, so Hannes. Die Arbeit beim Kärntner Energieversorger KNG-Kärnten Netz GmbH ist für den Gailtaler, der in Khünburg aufgewachsen ist, deshalb so attraktiv, „weil mich jeden Tag etwas anderes erwartet und mein Aufgabengebiet sehr abwechslungsreich ist.“ Bis vor kurzem ist Schluga noch mit den Eisen an den Füßen die Strommasten hochgekraxelt. „Eine Knie-Operation, der ich mich unterziehen musste, macht solche Einsätze derzeit nicht möglich“, bedauert er.

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