Wegweiser in die Berufs-Welt
An der NMS Kötschach wird die Schuljugend von einem Berufs-Orientierungsteam nachhaltig begleitet.
KÖTSCHACH (jost). Die richtige Berufswahl ist für junge Menschen nach wie vor eine der ersten und wichtigsten Entscheidungen des Lebens. Dass dazu sorgfältige Hilfestellung seitens der Familie und aus dem Freundeskreis geleistet wird, versteht sich von selbst.
Doch darüberhinaus bemüht sich in Kötschach-Mauthen an der dortigen Neuen Musikmittelschule (NMS) auch ein speziell geschultes Berufs-Orientierungsteam (Simone Rieder, Sabine Gratzer und Natascha Feldkircher) darum, den Schülerinnen und Schülern die anstehenden Berufs-Entscheidungen durch umfassende Informationen und Veranstaltungen entsprechend zu erleichtern.
So haben zu Beginn der letzten Unterrichtswoche auf Einladung der Schule Mitarbeiter von insgesamt neun Firmen und Insitutionen aus der Region im örtlichen Turnsaal der Schuljugend aus der dritten Klasse ihre Produkte und Dienstleistungen präsentiert bzw. in offenen, angeregten Gesprächen das jeweilige Berufsbild eindrucksvoll dargestellt (Bäckerei Matitz, Frisuren Anja, LKH Laas, Naturkosmetik Gerlinde Salcher, Masseurin Andrea Salcher, Polizei-Inspektion Kötschach-Mauthen, Seiwald Bau, Bitmovin, Rauchfangkehrer Steiner).
Darüberhinaus lieferten in den darauffolgenden Tagen die in Zusammanarbeit mit der Industriellenvereinigung organisierten Betriebsbesuche in namhaften Kärntner Betrieben entsprechende Einblicke in die Berufswelt.
Pädagogin Simone Rieder: „Nach den Ferien werden dann für die vierten Klassen die obligaten Schnuppertage in verschiedenen Betrieben organisiert, an denen die jungen Menschen erstmals die spannende Arbeitswelt – live vor Ort – erleben können.“
Direktor Walter Köstl: „Wir sehen uns neben der Erfüllung der Lehrpläne auch verantwortlich als Wegbegleiter unserer Schülerinnen und Schüler in ihr späteres Berufsleben, daher sind uns berufsorientierende Aktivitäten ein wichtiges Anliegen.“
Schüler Thomas Frank (13) aus Gundersheim: „Meine Berufsentscheidung ist noch nicht fix, aber es wird entweder Installateur oder Förster sein. Beides ist interessant und hat meiner Meinung nach eine gute internatinale Zukunft, aber erfreulicherweise habe ich noch ein Jahr Zeit für diese wichtige Entscheidung.“
Schüler Max Seirer (13) aus Treßdorf: „Ich möchte unbedingt in der IT-Branche arbeiten. Computer & Co interessieren mich schon lange. Wie ich jetzt am Beispiel der Firma Bitmovin gesehen habe, kann man auch als regionaler Betrieb weltweit erfolgreich sein.“
Fotos: Jost/NMS-Kö
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