Wenn der Spargel mit dem Hirsch flirtet
LABIENTSCHACH (nic). Da die Saison zeitlich begrenzt ist, ist die Lust auf das königliche Gemüse groß. Obendrein sind die weißen und grünen Stangen kalorienarm und gesund. Im Restaurant Tarmann gibt es seit 25. April eine Spargelkarte.
Chef Michael Tarmann steht persönlich in der Küche. Angeboten wird, was bei den Gästen gut ankommt. "Zu 90 Prozent wird bei uns weißer Spargel verlangt," verrät der 38-Jährige. "Der ist vielseitig und kann auch gebraten werden."
In erster Linie ist es Lavantaler Spargel, der bei den Tarmanns zur Zeit täglich ab 17 Uhr auf den Tisch kommt. Nachschub-Probleme gibt es derzeit nicht. Die Saison scheint gut zu laufen. Neben den absoluten Klassikern für die Spargel-Puristen, Spargel und junge Kartoffeln an Butter oder Sauce Hollandaise, stehen auch 'Beilagen' wie Wiener Schnitzel oder Zanderfilet zur Verfügung.
Eine besondere Spezialität im Restaurant Tarmann sind Wilgerichte. Bei den Hirschtürmchen mit Spargel und Kartoffel-Bärlauchstampf wird es schwer 'das' Highlight zu finden.
Das Restaurant Tarmann und der Spargel
Name: Michael Tarmann
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder
Beruf: Koch und Gastronom
Das Restaurant Tarmann besteht in der dritten Generation und das seit den 50er Jahren. Die Eltern von Michael Tarmann haben es zum Restaurantbetrieb um- und ausgebaut. Vor allem die Wildgerichte sind beliebt.
Michael Tarmann gibt einen kleinen Tipp, wie man frischen Spargel auch ein paar Tage lagern kann: "Man sollte die Stangen in ein feuchtes Baumwolltuch wickeln und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren. Das kann das Gemüsefach des Kühlschranks sein.
Bei der Verarbeitung sollte man darauf achten, dass die Enden der Spargelstangen, wenn man etwas abgeschnitten hat, beim Zusammendrücken noch feucht sind. Dann ist der Spargel frisch."
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