AK: Nur ein Jahr Bauzeit
Die Arbeiterkammer Bezirksstelle Gmünd feierte vergangene Woche die Eröffnung des neuen Hauses.
von Eva Jungmann
GMÜND. Die Arbeiterkammer hat in Gmünd eine sehr lange Tradition. Seit 1927 gibt es in Gmünd eine – wie es früher hieß – Amtsstelle der Arbeiterkammer, damals zuständig für das gesamte Waldviertel, wie Bezirksstellenleiterin Elisabeth Zellhofer in ihrer Rede zu berichten wusste. Seit Anfang Dezember 2012 nun „wohnt“ die Arbeiterkammer, wie eh und je gemeinsam mit dem ÖGB, im neu erbauten, sehr modernen, hellen und freundlich-offenen Gebäude in der Weitraerstraße. Das alte AK-Gebäude war arg in die Jahre gekommen und schleppte unbekämpfbar den „Amtsmief“ vergangener Jahrzehnte mit sich, umso erfreulicher, dass AKNÖ-Präsident Hermann Haneder bei der Österreich-AK-Führung den Neubau der Gmünder Bezirksstelle erwirken konnte. Haneder durfte daher als Ehrengast bei der vorwöchigen Eröffnung nicht fehlen. Unter den Ehrengästen fanden sich außerdem Ex-NR Rudolf Parnigoni, selbst langjähriger AK-Mitarbeiter, LA Konrad Antoni, LA Johann Hofbauer, Ex-AK-Amtsstellenleiter Herbert Kreuzer, BH-Stv. Johann Glaßner, Bezirkspolizeikdt. Wilfried Brocks, Chefinsp. Herbert Böhm, WK-Obmann Peter Weissenböck und Gattin Karin, Chefin des Moorheilbades Harbach (dieses zeichnete für das köstliche Buffet verantwortlich), zahlreiche Bürgermeister des Bezirkes – allen voran Gmünds Stadtoberhaupt Otto Opelka, der Bgm. von Ceske Velenice Jaromir Sliva – sowie viele weitere wichtige Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In den Festreden war die große Freude über diesen geglückten Neubau unüberhörbar, die launige Moderation übernahm ÖGB-Regionalsekretär Robert Steinböck. Bgm. Otto Opelka nutzte die Gelegenheit, an Gmünds schlechte infrastrukturelle Anbindung an Zentralräume zu erinnern und potentielle, anwesende Entscheidungsträger um nachhaltige Hilfe zu ersuchen. AKNÖ-Präsident Hermann Haneder verlieh seiner Freude über den geglückten Neubau Ausdruck und war voll des Lobes für die hauptausführende Firma Leyrer+Graf. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten ein Streicherensemble der Musikschule und die Borderland Dixie Band.
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