Die Feuerwehr hilft immer
GMÜND (ger). Jedes Jahr veranstaltet die FF Gmünd einen Tag der offenen Tür. Beeindruckende Vorführungen und Feuerwehr zum Anfassen sollen den Kleinen die Wartezeit auf das Christkind verkürzen und die Älteren unter ihnen auf die Gefahren, die im Alltag auf einen lauern, hinweisen.
In beängstigender Weise wird demonstriert, was passiert, wenn in brennendes Fett Wasser gegeben wird. Eine solche Stichflamme möchte wohl niemand in seiner Wohnung haben.
Der Weihnachtsbaum steht in fast jedem Haushalt und wird innerhalb weniger Sekunden zu einem Flammenmeer. Kommandant Michael Böhm wies die Gäste darauf hin, dass die austretenden Schadstoffe beim Feuer die häufigste Todesursache sind und die Feuerwehr daher nur mit schwerem Atemschutz Brände bekämpft.
Eine Schadstoffübung zeigte, unter wie schwierigen Bedingungen ein solcher Einsatz abläuft und dass nur 100-prozentiges Vertrauen untereinander solche Einsätze möglich macht.
Trotz all den erstklassigen Demonstrationen hatten die Kinder ihren Spaß. Da durfte mit Wasser gespritzt werden, die Feuerwehrautos erklommen und sogar in einer kleinen Runde mitgefahren werden. Die Aufregung stand allen ins Gesicht geschrieben. Das Warten auf das Christkind ist dem einen oder der anderen sicher etwas kürzer geworden und vielleicht war es für die Feuerwehr Gmünd der letzte Einsatz und nur die Kerzen an den Weihnachtsbäumen brennen.
Mehr Fotos finden Sie auf: www.meinBezirk.at
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