Achtung: Liebestolle Krot
Bis etwa Mitte Mai begeben sich die heimsichen Amphibien auf liebestolle Wanderschaft.
BEZIRK (pez). Frösche, Kröten, Unken und Molche haben ein gemeinsames Problem: Sie sind derzeit von Amors Pfeil getroffen und begeben sich deshalb auf Wanderschaft zu ihren Laichplätzen. Dabei stoßen sie in unserer durch Straßen stark fragmentierten Landschaft auf zahlreiche Hindernisse. So sterben jedes Jahr unzählige Amphibien auf den Straßen des Bezirks.
Bitte
Gefahrenstrecken melden
Besonders wichtig ist, dass Gefahrenstrecken beim Naturschutzbund unter 01-402 93 94 noe@naturschutzbund.at bekannt gemacht werden, damit in Zukunft nicht mehr hunderte Kröten auf den heimischen Straßen ihr Leben lassen müssen.Mit gutem Beispiel geht man bei der Straßenmeisterei Dobersberg voran: Sie hat 400 Meter Krötenschutzzaun bei Eggern aufgestellt. Martin Lederbauer ist hier de Krötenretter, der zweimal täglich die Kübel mit den Kröten auf die andere Straßenseite übersiedelt.
Autofahrer: Bitte um Rücksicht - Krötenretter gesucht
Vor allem bittet der Naturschutzbund Autofahrer um Rücksicht, denn oft könnten Krötenleben durch eine rücksichtsvolle Fahrweise gerettet werden.
Wer sich an der Krötenrettung beteiligen will hat in Echsenbach die einmalige Gelegenheit dazu: Hier sucht der Naturschutzbund noch eifrige Helfer, die vor Ort Amphibien retten. Infos: www.noe-naturschutzbund.at
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