Adventstimmung mit Krippenspiel am PAN-Hof
„Der kleine Hirte und der große Räuber“ als Hinführung zu Weihnachten
HARMANNSTEIN. Auch heuer wieder waren viele Freunde und Kunden des PAN-Projekts am 19. Dezember der Einladung zu Punsch, Keksen und adventlichem Beisammensein gefolgt. So gestärkt zogen etwa siebzig Menschen bei Einbruch der Dunkelheit gemeinsam mit den Theaterkindern der PAN-Freilandschule vom PAN- Schafstall bis hin zur Krippe mit ihren lebensgroßen Figuren.
Im Weihnachtsstück „Der kleine Hirte und der große Räuber“, frei erzählt nach einem Kinderbuch von Lene Mayer-Skumanz, macht sich der kleine Hirte auf den Weg zum neugeborenen Jesuskind. Ein großer Räuber folgt ihm, um dem Jungen bei Gelegenheit die mitgenommenen Geschenke zu entwenden. Doch der kleine Hirte gibt seine Decke, seine Milch und sein Licht an Bedürftige weiter. Als ihn der Räuber schließlich mit knurrendem Magen stellt, schenkt er diesem auch noch Brot und Käse. Der Dieb ist verwirrt, denn „große Räuber tun keinem leid!“
Der kleine Hirte wiederum hat Bedenken, nun mit leeren Händen vor dem Gottessohn zu stehen. Doch Maria empfängt ihn mit Freude darüber, dass er einen großen Räuber mitgebracht hat, der durch seine Wandlung auf dem Weg jetzt gar kein großer Räuber mehr ist. „Du könntest doch ein großer Hirte werden. Die braucht man immer!“, meint Maria zum Abschied. Der große Räuber nickt.
Und am Ende ziehen beide weiter – Seite an Seite: ein kleiner und ein großer Hirte.
Untermalt von drei Adventliedern nahm das einfache Stück die Teilnehmer nicht nur mit auf einen Rundgang um den PAN-Hof, sondern vor allem auf eine berührende Reise nach dem Sinn von Weihnachten.
Fotos: PAN
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