Tag der offenen Tür der BH
Bezirkshauptmann Stefan Grusch: "Gmünd ist Vorreiter, kein Nachzügler"
GMÜND. Mit einem Tag der offenen Tür feierten die Bezirkshauptmannschaften Niederösterreichs am Freitag ihren 150. Geburtstag. Auch jene in Gmünd lud zusammen mit Polizei, Bundesheer, Feuerwehr, Rotem Kreuz, Zivilschutzverband und NÖ Straßendienst zur Leistungsschau, obwohl sie 2019 erst 120 Jahre alt wird. Der Bezirk Gmünd wurde nämlich erst damals aus Teilen der Bezirke Waidhofen und Zwettl geformt. Als "Nachzügler" sieht Bezirkshauptmann Stefan Grusch seine BH allerdings nicht: "Ich bin fester Überzeugung, dass wir keine Nachzügler sind, wir sind Vorreiter in Sachen Digitalisierung und Dezentralisierung", betonte er in seiner Eröffnungsrede.
600 Schüler erkundeten die BH
Landesrat Ludwig Schleritzko lobte die Arbeit der Gmünder Bezirkshauptmannschaft und sagte bezüglich dem geplanten Umbau: "Wir in der niederösterreichischen Landesregierung sind der festen Überzeugung, dass das ein gut investiertes Geld ist." Den Ehrengästen wurden zuerst die Pläne für den Umbau des Gebäudes präsentiert, danach wurden sie durch die Abteilungen der Bezirkshauptmannschaft geführt. Genau wie auch 600 Schüler aus dem Bezirk, die unter anderem auf einem Polizeimotorrad Platz nehmen und durch eine Radarpistole blicken durften.
Die Gmünder Bezirkshauptmannschaft beschäftigt aktuell 74 Mitarbeiter, durch den Umbau werden weitere 20 Arbeitsplätze geschaffen.
Hier geht's zum Artikel "Bezirkshauptmannschaft Gmünd wird umgebaut"
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