Gemeinden kooperieren
Flächendeckender Glasfaserausbau im Norden

Vbgm. Johannes Heißenberger, Andreas Gabler von nöGIG, Bgm. Andreas Kozar, Bgm. Rainer Hirschmann, Bgm. Franz Kuben, Herbert Stadlmann, Bgm. Karl Schraml, Stadtamtsdirektor Jürgen Uitz, Bgm. Manfred Wühl (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Litschau
  • Vbgm. Johannes Heißenberger, Andreas Gabler von nöGIG, Bgm. Andreas Kozar, Bgm. Rainer Hirschmann, Bgm. Franz Kuben, Herbert Stadlmann, Bgm. Karl Schraml, Stadtamtsdirektor Jürgen Uitz, Bgm. Manfred Wühl (v.l.).
  • Foto: Stadtgemeinde Litschau
  • hochgeladen von Katrin Pilz

Im nördlichen Waldviertel soll das Glasfasernetz bis in die letzte Ecke ausgebaut werden.

REGION. Für den Ausbau der digitalen Infrastruktur mit gigabitfähigen Anschlüssen stellt die Bundesregierung bis 2026 die sogenannte „zweite Breitbandmilliarde“ in der Höhe von 1,4 Milliarden Euro bereit. Die Gemeinden Eggern, Haugschlag, Kautzen, Litschau und Reingers haben sich nun im Rahmen der 2. Ausschreibung zum Förderungsprogramm "BBA2030: OpenNet" zu einem Konsortium zusammengeschlossen und streben mit der Einreichung des Forschungsprojekts "FTTH-Versorgung WV Nord" (FTTH ist die Abkürzung für "Fibre to the Home") den weiteren Glasfaserausbau und somit ein flächendeckendes FTTH-Netz im gesamten nördlichen Waldviertel an.

Die Stadtgemeinde Litschau tritt dabei als Konsortialführerin auf. Gemeinsam mit Stadlmann Projekt.Prozess+IKT Consulting und der nöGIG wurde das Projekt ausgearbeitet und sowohl beim Bund als auch beim Land Niederösterreich eingereicht.

Warten auf Förderzusage

In der Region wurde bereits ein großflächiger FTTH-Ausbau durchgeführt. Nun sollen noch alle restlichen förderbaren abgelegenen Haushalte, umliegende Katastralen, Ortschaften und Gemeindegebiete angeschlossen werden, um das Ziel der Flächendeckung zu erreichen. Durch die Umsetzung dieses Projekts würde die direkte Versorgung von weiteren 360 Liegenschaften und Haushalten im Einreichgebiet mit FTTH ermöglicht. Im Gesamtkontext können durch das geplante Ausbauvorhaben knapp 600 Haushalte erreicht werden.

Das Projekt würde Investitionen in der Höhe von mehr als 9,5 Millionen Euro in der Region auslösen, die nur im Falle eines Förderzuschlags realisierbar sind. Mit einer Förderentscheidung ist noch 2024 zu rechnen, wodurch 2025 eine Umsetzung und 2026 eine Inbetriebnahme erfolgen könnte.

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