"Hin & Weg"
Fulminanter Start mit korrupten Kabeln
Was als mitreißendes Konzert von "James Cables" begann, endete in einem philosophischen Theaterstück über Kabel, Adapter und Korruption.
LITSCHAU. Ein nordmazedonischer Musiker trifft bei seinem Konzert auf der Bühne unter unerwarteten Umständen auf eine österreichische Veranstaltungstechnikerin - dabei finden sich die beiden in einer Situation wieder, in der sie gezwungen sind, auf ihre ganz eigene Art und Weise mit Kabeln und Verbindungen umzugehen. Das zentrale Thema "Kabel" steht im Mittelpunkt des Theaterstücks "Cables", in das auch das Publikum humorvoll miteingebunden wird. Es werden Überlegungen darüber angestellt, wie Verbindungen hergestellt werden und wie man ein kaputtes Kabel reparieren kann, aber auch wie es sich mit dem gegenseitigen Verständnis verhält und was Korruption bedeutet.
Das Publikum war von der Performance am Freitag am Theaterfestival Hin & Weg begeistert - der Schlussapplaus wollte nicht enden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.