Grenzüberschretende Übung der Einsatzkräfte

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GMÜND. In der Feuerwehrzentrale Gmünd fand eine grenzüberschreitende Rettungsdienstübung statt. Teilnehmer waren Einsatzkräfte der Tschechischen Berufsrettung, des Roten Kreuzes Gmünd und der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd.
Übungsannahme: Ein Autobuslenker erlitt während der Fahrt einen Herzinfarkt, verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug und rammte mit seinem Bus einen Lastkraftwagen. 5 Personen erlitten die unterschiedlichsten Verletzungsmuster und mussten von den Rettungskräften aus den Unfallfahrzeugen gerettet werden. Die Fahrzeuge wurden von der Feuerwehr Gmünd gestellt, die Übung fand wegen derzeit vorherrschenden Temperaturen in der Fahrzeughalle der Feuerwehrzentrale statt.
Übungsziel war die Menschenrettung aus überhöhten Fahrerkabinen und unter den engen Platzverhältnissen eines Autobusses. Auf das Herausnehmen von Fensterscheiben und die Schaffung von zusätzlichen Zugängen mit hydraulischen Rettungsgeräten wurde ebenso verzichtet wie auf die gestellte medizinische Versorgung und den Abtransport der Figuranten mit den Rettungsfahrzeugen. Dadurch war es möglich, dass jedes Team jeden Figuranten zumindest einmal retten konnte.
Übungsteilnehmer: Rotes Kreuz Gmünd mit drei Einheiten, wobei der Notarztwagen allerdings knapp vor Übungsbeginn zu einem Realeinsatz abgezogen wurde. Die Tschechische Berufsrettung nahm ebenfalls mit drei Teams und ein Notarzt an der Übung teil. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd stellte 17 Mitglieder bei, wobei zwei Kameraden mit der Teleskopmastbühne ebenfalls zu einem Realeinsatz ausrücken mussten. Anwesend waren auch Übungsbeobachter der Dienststellen beider Länder, Vertreter der Presse und des Tschechischen Fernsehens.
Die Übung zeigte ein sehr hohes Niveau, sowohl beim gezeigten Engagement aller Übungsteilnehmer als auch bei den verwendeten Ausrüstungsgegenständen. Schneller als von der Übungsleitung vorhergesehen kam es zu einem gemeinsamen Arbeiten der Übungsteilnehmer ohne sprachliche oder fachliche Problemstellungen - wie wenn es diese Zusammenarbeit immer schon so gegeben hätte. Nach einer kurzen Nachbesprechung bestand noch die Möglichkeit, die verschiedenen Einsatzfahrzeuge beider Rettungsorganisationen zu besichtigen.

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