Gymnasium Gmünd soll Gymnasium bleiben

"Das Gmünder Gymnasium soll bleiben, wie es ist. wir haben hier ohnehin nur etwa vier Prozent aller Kinder | Foto: Foto: privat
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GMÜND. Aus Regierungsverhandlerkreisen sickert ein Ge-heimplan durch: 70 Prozent aller Gymnasium-Unterstufen sollen in Neue Mittelschulen umgewandelt werden. Die verbleibenden 30 Prozent sollen sich spezialisieren, etwa musische Richtung. Die ÖVP könnte sich auch Aufnahmsprüfungen in diese Spezialgymnasien vorstellen, die SPÖ spricht von "Eliteschulen". Noch ist das nicht beschlossen, die FPÖ schlägt nun aber Alarm, spricht vom Ende des Gymnasiums. Die Bezirksblätter fragten Günter Czetina, Direktor des Gymnasiums Gmünd, was er von diesen Plänen hält. "Bisher habe ich dazu keine offiziellen Informatio-nen. Wenn ich Mitspracherecht hätte, würde ich mir natürlich wünschen, dass das Gymnasium Gmünd als einziges Gymnasium im Bezirk bestehen bleibt. Unter Bruno Kreisky wurde die Regelung, zumindest ein Gymnasium pro Bezirk zu haben, eingeführt. Das würde ich gerne beibehalten. Punkto Spezialisierung haben wir schon eine ganze Menge eingeführt. Wir haben bereits in der ersten Klasse Informatik, dazu gehört unter anderem auch das Konstruieren am Computer. In der Oberstufe haben wir zusätzlich andere Spezialisierungen, zum Beispiel Englisch in verschiedenen Gegenständen, wie etwa in Geographie oder Geschichte. Die Jugendlichen können außerdem bis zur siebenten Klasse einen Unternehmerführerschein machen, das heißt, sie erhalten auch eine wirtschaftliche Ausbildung."

Keine Aufnahmsprüfung nötig

Von Aufnahmsprüfungen ins Gymnasium hält Czetina wenig, es sei eine punktuelle Prüfung, die sehr von der Tagesverfassung abhänge. Hier am Land könne man der Beurteilung der Volksschullehrerinnen durchaus Vertrauen schenken, in Wien-Nähe sei das anders. In Gmünd nehme man auch Kinder auf, die ein Gut in Deutsch oder Mathematik hätten. Außerdem sei der Zulauf ins Gymnasium im Bezirk ohnehin nicht so groß, etwa jeder 5. Schüler eines Jahrganges komme ins Gymnasium. Dieses Angebot wolle er gern weiterhin so aufrechterhalten wie bisher.

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