Gmünd
Innenminister Karner besucht Zivilschutzzentrum

Gerhard Karner machte sich pesönlich ein Bild vom Zivilschutzzentrum Gmünd. | Foto: Pilz
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Der Heliport im Access Park Gmünd ist seit einem Jahr offiziell die erste Außenstelle des Niederösterreichischen Zivilschutzverbandes.

GMÜND. Am 22. Mai 2021 wurde das Zivilschutzzentrum Gmünd des NÖ Zivilschutzverbands (NÖZSV) offiziell eröffnet. Damit bekam das Waldviertel die erste Außenstelle des NÖ Zivilschutzverbandes und das Bundesheer sowie die Blaulichtorganisationen einen neuen Hubschrauber-Stützpunkt (die BezirksBlätter berichteten). In Betrieb war bzw. ist es schon etwas länger, nämlich erst als Impfstraße der Stadt Gmünd und danach als Landesimpfzentrum.

Innenminister Gerhard Karner machte sich vergangene Woche bei einem Besuch persönlich einen Eindruck.

Schulungen und Veranstaltungen

In Zukunft ist das knapp 270 Quadratmeter große Gebäude das Ausbildungs- und Schulungszentrum für die Zivilschützer der Region. Für Veranstaltungen wie Sicherheits- oder Zivilschutztage werden Fahrzeuge stationiert und entsprechendes Material gelagert. Schließlich sind im Waldviertel rund 250 Ehrenamtliche aktiv, davon alleine etwa 120 im Bezirk Gmünd. Sie ersparen sich jetzt die Fahrten zur Zentrale nach Tulln.

Die NÖZSV-Außenstelle wird ausserdem Zentrum für das Pilotprojekt "Füreinander Niederösterreich", in dessen Rahmen Freiwillige für Hilfseinsätze in ganz Niederösterreich gefunden, geschult und im Ernstfall koordiniert eingesetzt werden sollen. Der Bezirk Gmünd übernimmt hier die Rolle als Testregion, um Struktur und Organisation optimal ausarbeiten zu können.

Auch weitere Schulungen im Bereich des Zivilschutzes, wie beispielsweise Grundschutzlehrgänge und Probenehmerkurse wurden bereits abgehalten und werden auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Übung in der Luft und am Boden

Durch die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Landesverteidigung wird auch der Hubschrauber-Landeplatz auf dem 5.000 Quadratmeter großen Areal gut genutzt werden. Der Heliport ist nämlich auch für Landungen der Black Hawks des Bundesheeres geeignet. Sie können nun bei den Einsätzen in Grenznähe in Gmünd auftanken und müssen dafür nicht nach Linz fliegen.

Überflüge sind genauso möglich und geplant. Das Areal ist auch groß genug, um in der Luft und am Boden gemeinsam zu üben, etwa bei Trainings mit Landungen. Der NÖZSV stellt den Landeplatz auch der Landesgesundheitsagentur für Flüge im Zusammenhang mit dem Landesklinikum Gmünd zur Verfügung, wobei sehr eng mit dem Klinikum und dem Roten Kreuz zusammengearbeitet wird. Geplant ist auch eine Zusammenarbeit mit der Flugeinsatzstelle des Innenministeriums, diesbezüglich erfolgten bereits Gespräche.

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