Interesse aus aller Welt für „Healthacross“ in Gmünd
GMÜND. Eine Delegation von EUREGHA (Netzwerk der Regionen Europas zum gegenseitigen Austausch im Gesundheits- und Sozialbereich) besuchte das Landesklinikum Gmünd, um sich über die grenzüberschreitende Versorgung zu informieren. Vertreter aus Rumänien, Griechenland, Spanien, Tschechien und anderen Ländern konnten dabei Informationen über die Geschichte und den derzeitigen Stand zu Healthacross sammeln.
Gmünder klärten Gäste auf
Der kaufmännische Standortleiter Karl Binder zeigte auf, wie die Idee zu der grenzüberschreitenden Versorgung kam. Kerstin Kittenberger, Mitarbeiterin der Initiative „Healthacross“ des NÖGUS sprach über die Inhalte des aktuellen Projektes und welche Meilensteine bereits bezwungen wurden. In die Zukunft blickte Manfred Mayer, der Einblicke über den Bau des neuen Gesundheitszentrums gewährte. Großes Interesse zeigten die Besucher auch in der Fragerunde bei den Themen Finanzierung, Versorgungsspektren und deren Abwicklung.
Beim anschließenden Rundgang erklärten die pflegerische Standortleiterin Herta Weissensteiner und der ärztliche Standortleiter Michael Böhm die zentralen Abläufe des Projekts in den Ambulanzen, dem Röntgeninstitut, Labor und OP.
Über EUREGHA
„Die Vision von EUREGHA ist es sicherzustellen, dass die lokale und regionale Perspektive in der EU-Gesundheitspolitik vertreten wird. EUREGHA ist das einzige europäische Netzwerk, das regionale und lokale Gesundheitsbehörden als Priorität vertritt und deren spezifische Bedürfnisse versteht. Mit dem Beitritt zu EUREGHA verpflichten sich die Mitglieder, die Stimme der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften in der EU-Gesundheitspolitik zu stärken“, so die Interpretation.
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