Josef Bruckner ist Ehrenbürger
Vielfältige Verdienste um Gemeinde Großschönau wurden gewürdigt
GROSSSCHÖNAU (eju). Ehre, wem Ehre gebührt. Im Falle von Josef Bruckner, einem der innovativen Köpfe in Großschönau, gebührt sie im wahrsten Sinne des Wortes.
Dieser Tage wurde Bruckners vielseitiges Engagement rund um die kleine Gemeinde im Süden des Bezirkes gewürdigt: er wurde zum Ehrenbürger ernannt.
Die umfangreiche und detaillierte Laudatio anlässlich dieses besonderen Festaktes hielt der geschäftsführende Gemeinderat Kurt Schauer.
Darin würdigte er die Verdienste Bruckners. Ohne dessen Zielstrebigkeit, gerade im Bereich erneuerbarer Energien, wo er der Zeit ja um beinahe Jahrzehnte voraus war, gäbe es in Großschönau weder die für andere Veranstalter österreichweit wegweisende BIOEM, noch daraus folgernd den Sonnenplatz. Auch das BETZ entstammt seinem Ideenreichtum. Hier seine gesamten Verdienste aufzulisten, würde den Rahmen sprengen. Fakt ist, Josef Bruckners Wirken hat sehr deutlich dazu beigetragen, die Marktgemeinde Großschönau als Vorbild in vielen Bereichen zu etablieren. Es wurde durch ihn bekannt, nahezu energieautark und lebensfähig. Josef Bruckner, im Brotberuf Lehrer, davon 31 Jahre Volksschuldirektor in Großschönau, genießt seit 2010 seinen Ruhestand. Ruhig im Sinne von untätig sein wird er voraussichtlich auch weiterhin nicht.
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