Leserbrief zu "Gmünd bekommt Merkur-Markt" von Franz Döller

Foto: privat

Meine Meinung dazu beginne ich mit der Redewendung "jedem recht getan, ist eine Kunst die niemand kann" - und das bringt es eigentlich schon auf den Punkt! Die Reaktionen auf die ja ohnehin schon zu erwartete Lösung, was mit dem von der Gemeinde Gmünd gekauftem, ehemaligen ÖBB-Areal geschieht, waren und sind auch sehr unterschiedlich. Einige fragen sich warum wieder einmal ein Großkonzern gefördert bzw. bevorzugt wird, andere wieder finden den Bau eines Merkur-Marktes des Rewe-Konzerns für sehr gut, werden damit ja auch 50 Arbeitsplätze in Aussicht gestellt! Bei den 50 Arbeitsplätzen muss man aber auch ein bisschen realistisch sein, es handelt sich sicher nicht um 50 Vollarbeitszeitplätze, sondern um großteils Teilarbeitszeitplätze, aber die sind ja durchaus auch gefragt und genauso wichtig, dass sind aber nur "Zahlenklaubereien" - und jeder Arbeitsplatz ist wichtig! Fakt ist aber, es dreht sich wieder einmal ALLES nur ums liebe GELD, aber jede Gemeinde muss halt auch darauf schauen, dass die Finanzen so halbwegs in Ordnung sind. Als "Symbolik" für das "Zusammenwachsen" der noch immer beiden Stadtteile könnte ich mir auch etwas anderes vorstellen als einen Merkur-Markt und eine Bipa-Filiale, aber das ist Ansichtssache und wirtschaftlich betrachtet ist es wahrscheinlich eine vernünftige Lösung. Persönlich hätte ich mir schon mehr Interesse von den "Stadtverantwortlichen" an der Meinung der Bürger/Innen gewünscht, aber sie sind ja auch von den Wähler/Innen bei der letzten GR-Wahl beauftragt worden, dass "Beste" für die Stadt Gmünd zu geben. Ob dass so ist wird sich zeigen - aber wie schon am Anfang gesagt, "jedem recht getan ist eine Kunst die niemand kann"!

von Franz Döller aus Gmünd via E-Mail

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