Weitra
Neue Siedlung "Reinprechtsfeld" entsteht

Auf der Baustelle: Bürgermeister Patrick Layr, Projektleiter Robert Bruckner, Techniker Fabian Pregartbauer, Bauleiter Daniel Schulner, Techniker Vladimir Hadac und Polier Thomas Dorr (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Weitra
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  • Auf der Baustelle: Bürgermeister Patrick Layr, Projektleiter Robert Bruckner, Techniker Fabian Pregartbauer, Bauleiter Daniel Schulner, Techniker Vladimir Hadac und Polier Thomas Dorr (v.l.).
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Bereits zu Sommerbeginn 2022 soll das neue Siedlungsgebiet in Weitra für die ersten Bauwerber verfügbar sein. Die Bauarbeiten für das größte Siedlungsprojekt seit Jahren laufen auf Hochtouren.

WEITRA. Die Arbeiten in der Neubau-Siedlung "Reinprechtsfeld" werden, nach Planung durch die Firma Henninger & Partner, von Leyrer+Graf im Auftrag der Stadtgemeinde Weitra ausgeführt. Bis eine neue Siedlung für Bauwerber verfügbar ist, ist neben Ankauf, Widmungen, Parzellierungen und umfangreichen Planungen auch die Errichtung der Infrastruktur notwendig.

"Wir freuen uns über das große Interesse von Bauträgern und Bauwerbern, mit der neuen Siedlung Reinprechtsfeld können wir Bauplätze in einer modernen Wohnsiedlung bieten und den Traum von den eigenen vier Wänden für Häuslbauer und Familien ermöglichen", so Bürgermeister Patrick Layr.

Arbeiten im Zeitplan

Im Herbst starteten die Erdarbeiten zur Angleichung des Niveaus, dabei wurden 4.200 Kubikmeter Bodenaushub bewegt. Danach wurde mit der Herstellung des Schmutz- und Regenwasserkanals begonnen - insgesamt werden rund 1.240 Laufmeter Kanal verlegt. Auch die beiden Retentionsbecken im südlichen Siedlungsbereich wurden bereits ausgebaggert, die Becken mit einem Volumen von 680 Kubikmetern sollen anfallendes Regenwasser durch Retention langsam in den Vorfluter ableiten. In einem weiteren Bauschritt wird die Wasserleitung zur Versorgung der Haushalte verlegt.

Im Anschluss daran sollen noch vor dem Sommer die Arbeiten der Netz NÖ zur Versorgung der Bauplätze mit elektrischer Energie erfolgen. In diesem Zuge wird eine neue Trafostation errichtet und die 20kV-Freileitung verkabelt. Für eine Glasfaseranbindung werden Leerrohre von der A1 Telekom bis zu den Bauplätzen verlegt, in weiterer Folge ist somit eine FTTH-Breitbandanbindung für die Bauwerber möglich. Bis zum Baubeginn der ersten Häuser soll auch die provisorische Siedlungsstraße errichtet sein, parallel dazu laufen Detailplanungen wie zum Beispiel für die Straßenbeleuchtung.

"Trotz der beeindruckenden Dimension der Baustelle freuen wir uns, dass alles im Zeitplan ist und die Bauarbeiten rasch voranschreiten", so Stadtrat Wolfgang Walter.

Verbesserungen für Anrainer

Neben der Versorgung der neuen Siedlung ist es der Gemeinde auch gelungen, Verbesserungen für bestehende Anrainer mit zu planen. Die Häuser in der Spitalgasse konnten aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit bisher nicht an den Schmutzwasserkanal angeschlossen werden. Zukünftig wird dies durch die Errichtung eines Pumpwerkes möglich sein.

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