Heidenreichstein
Neues "Verkehrskonzept 2030+" für nachhaltige Mobilität

- Bürgermeisterin Alexandra Weber, Mitglied der Arbeitsgruppe Roman Grünauer, Stadtrat Philipp Petermichl, Gemeinderat Manfred Zimmel.
- Foto: Stadtgemeinde Heidenreichstein
- hochgeladen von Katrin Pilz
Die Stadtgemeinde Heidenreichstein präsentierte das neue "Verkehrskonzept 2030+".
HEIDENREICHSTEIN. „Das Verkehrskonzept 2030+ bietet uns eine klare Orientierung, wie wir unsere Mobilität in den kommenden Jahren weiterentwickeln können", erklärte Stadtrat Philipp Petermichl bei der Präsentation. Es solle als "Leitfaden" für die Zukunft der Mobilität in Heidenreichstein dienen, so Petermichl. Es handle sich dabei nicht um eine abschließende Planung, sondern um ein strategisches Konzept, das flexibel bleibt und Raum für Anpassungen bietet
Das Konzept wurde im Rahmen der NÖ Stadterneuerung in enger Zusammenarbeit mit Bürgern und Fachplanern entwickelt. Ziel war es, die Perspektiven der Bevölkerung aktiv einzubinden und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Auch Bürgermeisterin Alexandra Weber unterstrich die Bedeutung des Konzepts: "Es ist ein wichtiger erster Schritt, der uns zeigt, wo Handlungsbedarf besteht und wie wir Heidenreichstein sicherer und nachhaltiger gestalten können.“
Die Kernpunkte
- Schulstraßen: Die Einführung einer Schulstraße vor der Volksschule wird als mögliche Option zur Steigerung der Sicherheit im Umfeld der Schule geprüft.
- Querungsstellen: Optimierung an kritischen Punkten wie der B30 (Penny/Brühlsiedlung) und B5 (Neuteich), um das Überqueren sicherer zu machen.
- Radwegausbau: Planung von durchgehenden, sicheren Radverbindungen entlang der B5 und B30.
- Verkehrsberuhigung: Maßnahmen wie Tempo-30-Zonen und die Neugestaltung von Siedlungsstraßen zur Förderung der Lebensqualität in Wohngebieten.





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