Dietmanns
Neugestaltung der Arztkreuzung soll Verbesserung bringen
Eine Querungshilfe und ein Linksabbiegestreifen bei der Arztkreuzung zwischen Wielands und Dietmanns sollen die Verkehrssicherheit erhöhen. In der Vergangenheit kam es in diesem Bereich öfters zu gefährlichen Situationen.
GROSSDIETMANNS. An der Landesstraße B 41 (Gmünder Straße) befindet sich bei km 9,9 die Arztkreuzung Dietmanns mit beidseitigen Ästen der Gemeindestraßen Richtung Wielands und Dietmanns. Die Straße ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 7.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert. In der Vergangenheit kam es bei dieser Kreuzung speziell durch das Queren von Fußgängern und Radfahrern sowie landwirtschaftlichen Fahrzeugen oft zu Gefahren- und Konfliktsituationen und auch Unfällen. Auch entspricht der Konstruktionsaufbau der Straße aufgrund des Alters von rund 45 Jahren nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen.
Aus diesen Gründen haben sich der NÖ Straßendienst und die Marktgemeinde Großdietmanns entschlossen, den Kreuzungsbereich verkehrssicher zu gestalten. Es soll ein Linksabbiegestreifen für die Verkehrsteilnehmer, welche von Weitra kommend Richtung Wielands abbiegen, entstehen. Auf einer Länge von rund 350 Metern erfolgt eine einseitige Verbreiterung der Fahrbahn von 8,70 auf bis zu 11,50 Meter. Danach werden die bituminösen Schichten erneuert.
Im Kreuzungsbereich mit den Gemeindestraßen wird auf der Fahrbahn der B 41 eine Mittelinsel als Querungshilfe errichtet und im Anschluss daran jeweils eine kurze Einbindung in Form eines kombinierten Geh- und Radweges in die Gemeindestraßen. Zur gesicherten Ableitung der Oberflächenwässer werden die vorhanden Gräben und Verrohrungen adaptiert und an den Neubestand angepasst.
Baustart im Sommer
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in diesem Sommer von der Straßenmeisterei Weitra unter Beiziehung von örtlichen Bau- und Lieferfirmen durchgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 380.000 Euro. Das Projekt wird im Rahmen des "Mobilitätspaketes nördliches NÖ" umgesetzt. "Mir ist es wichtig, die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer sowie die Lebensqualität in unserem Land und in den einzelnen Ortschaften weiter zu verbessern", erklärt Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko in diesem Zusammenhang.
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