Projekt: 25 Jahre offene Grenze

Auf dem Foto, v.l.n.r: DI Ivana Müllebner (EDU.Region der Landesakademie Niederösterreich),  Workshopleiterin und Initiatorin Brigitte Temper-Samhaber (ILD Regionalentwicklung), Christoph Mayer, MAS (Waldviertel Akademie) und Auf 
Regionalmanager Thomas Samhaber. | Foto: Foto: privat
  • Auf dem Foto, v.l.n.r: DI Ivana Müllebner (EDU.Region der Landesakademie Niederösterreich), Workshopleiterin und Initiatorin Brigitte Temper-Samhaber (ILD Regionalentwicklung), Christoph Mayer, MAS (Waldviertel Akademie) und Auf
    Regionalmanager Thomas Samhaber.
  • Foto: Foto: privat
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GMÜND. Anlässlich des 25 Jahr-Jubiläums des Falls des Eisernen Vorhangs rief der Kulturverein „Kulturen an der Grenze“ in Kooperation mit ILD Regionalentwicklung, der WALDVIERTEL AKADEMIE und „EDU.Region“ der Landesakademie Niederösterreich und unter Federführung von Brigitte Temper-Samhaber das Schul-Workshop-Projekt „25 Jahre Offene Grenze“ ins Leben.
„Die Öffnung der Grenzen vor 25 Jahren bietet eine einzigartige Gelegenheit anhand dieses Ereignisses einen Dialog der Generationen über die grundlegenden Werte der Europäischen Demokratie zu führen“, so die Projektinitiatoren unisono. In den nächsten Wochen und Monaten wird das Projektteam in zehn verschiedenen Schulen im Waldviertel Station machen, um mit Schülerinnen und Schülern die Vergangenheit zu analysieren und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen.
Als Auftakt dieses Projektes wurde am 20. Februar 2014 in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in der Wirtschaftskammer Gmünd ein Lehrerfortbildungs-Workshop angeboten. „Das Interesse daran war enorm“, freute sich Christoph Mayer von der WALDVIERTEL AKADEMIE über 26 TeilnehmerInnen aus dem Bildungsbereich. Regionalmanager Thomas Samhaber gab zunächst einen Einblick in das Thema und stellte das Wesen der Grenze sowie die Grenzöffnung selbst in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Danach waren die Pädagoginnen und Pädagogen selbst gefragt: Anhand von Zeitungsausschnitten und Fotos aus den Jahren 1989 und 1991 sollten Selbst- und Fremdbild sowie Hoffnungen und Ängste der Bevölkerung aufgearbeitet und dargestellt werden.
Im zweiten Teil des vierstündigen Workshops wurden Ausschnitte des Films „Leben an der Grenze“ gezeigt, der Personen dies- und jenseits der Grenze 1994 und 2009 besuchte und somit die Meinungen über das jeweilig andere Land fünf und zwanzig Jahre nach der Grenzöffnung vergleichen konnte. „Jeder trägt Geschichten in sich, ist somit Zeitzeuge“, so Brigitte Temper-Samhaber, die die TeilnehmerInnen ermutigte, diese persönlichen Erfahrungen auch in den Unterricht einfließen zu lassen.
Zum Abschluss stellte Thomas Samhaber auch die Europaregion Donau-Moldau vor, ebenso wurde ein Überblick über mögliche Förderungen für grenzüberschreitende Schul-Projekte gegeben. „Die Rückmeldungen und die Mitarbeit der TeilnehmerInnen war grandios“, so die Veranstalter, die nun hoffen, dass das Thema „25 Jahre Offene Grenze“ wieder verstärkt in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussionen rückt.

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