Landesklinikum Gmünd
Sonderausbildungen für Intensiv- und Anästhesiepflege mit Auszeichnung abgeschlossen
Christian Prinz absolvierte erfolgreich die Sonderausbildungen für Intensiv- und Anästhesiepflege.
GMÜND. Der diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger Christian Prinz verstärkt die Notfallversorgung im Ambulanzbereich im Landesklinikum Gmünd. Aufgrund Sonderausbildungen, die er mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossenen hat, könnte er künftig auch in der Intensiv- und Anästhesiepflege am Klinikum eingesetzt werden.
"Die Ausbildungen dauerten über ein Jahr und umfassten rund 600 Theorie- und zirka 1000 Praktikumsstunden", erklärt Prinz. "Der umfangreiche Stundenplan beinhaltete Themenschwerpunkte und Tätigkeitsbereiche wie zum Beispiel Reanimation und Schocktherapie, Anästhesieverfahren, Überwachung und Betreuung von schwerstkranken und ateminsuffizienten Patienten sowie Mitwirkung an Schmerztherapien."
In den Fachbereichsarbeiten setzte er sich intensiv mit den Themen "Wenn Helfer Hilfe brauchen – Psychisch belastende Ereignisse und Sofortmaßnahmen" sowie "Kompetent reagieren in Notfallsituationen – Rahmenbedingungen des Reanimationstrainings für Pflegepersonal" auseinander.
Herausfordernde Spezialabteilungen
"Intensivstationen und der Anästhesiebereich gehören zu jenen hochsensiblen Spezialabteilungen, in denen das Pflegepersonal mit besonderen Rahmenbedingungen sowohl in medizinisch fachlicher, als auch in ethisch menschlicher Sicht konfrontiert ist. Dementsprechend zeit- und arbeitsintensiv gestalten sich auch die Ausbildungen. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich diesen Herausforderungen stellen und ihr erworbenes Wissen in ihrer täglichen Arbeit zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten äußerst professionell anwenden", freut sich Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner.
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