Kirchengasse Gmünd
Verdächtiger Geruch deutete auf Gasaustritt hin
GMÜND (red). Am Nationalfeiertag wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 16.08 Uhr zu einem Gasaustritt/Gasgebrechen in der Kirchengasse alarmiert. Vor Ort angekommen konnte eine zunächst nicht zuordenbare Geruchsbelästigung vor einem Gebäude festgestellt werden. Während vom Einsatzleiter die Messung explosiver Gase angeordnet wurde, erfolgte paralell dazu vorsorglich die Evakuierung des Objektes.
Ursache gefunden
Beamte der Polizei Gmünd sperrten die Kirchengasse für den gesamten Verkehr, die EVN wurde zusätzlich nachgefordert. Atemschutztrupps mit vorgenommener Schlauchleitung standen in Bereitschaft. Nachdem die Gasversorgung vor dem Objekt durch die Einsatzkräfte unterbrochen war drang ein Trupp mit schwerem Atemschutz in das Haus ein und führte mehrfache Messungen durch. Eine explosive Gaskonzentration wurde allerdings nicht festgestellt. Nach dem Eintreffen der Mitarbeiter der EVN konnte schließlich die Ursache gefunden werden. Frisch eingelagerte Hackschnitzel führten zur Geruchsbelästigung. In Absprache mit den Kollegen der EVN konnte der Einsatz wieder beendet werden.
Zur Sache
Zum Einsatz rückten zwölf KameradInnen mit einem Kommandofahrzeug, einem Tanklösch-Fahrzeug 4.000 und einem Schadstofffahrzeug aus. Zwei Mitglieder blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. KollegInnen der Polizeiinspektion Gmünd sperrten die Kirchengasse für den gesamten Verkehr.
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