Vom Leben mit Panikattacken
Romandebüt einer St. Pöltnerin als Leitfaden für Betroffene und Angehörige
ST. PÖLTEN (HL). Sie litt jahrzehntelang unter massivsten Angstzuständen und Panikattacken, jetzt hat sie das Ganze hinter sich: Eine mit beiden Beinen im Leben stehende Hauptstädterin, die ihren Leidensweg nun als Büchlein mit dem Titel „Hoffnung in der Hölle der Angst“ (und unter dem Pseudonym Elisabeth Theres) veröffentlicht. „Ehen, Freundschaften, Job – alles geht den Bach runter. Kann das Umfeld doch oftmals nicht begreifen, dass es sich dabei um eine ernsthafte Krankheit handelt“, erklärt die Autorin.
Demnach soll die Biographie in Romanform Betroffenen und Angehörigen (erschienen im Vindobona-Verlag) gleichermaßen als Moralinjektion dienen. „Es gibt einen Ausweg aus dem Albtraum – für beide Seiten. Das möchte ich mit meinem Erstlingswerk vermitteln.“ Für die Schriftstellerin selbst war die erste Begegnung mit dem gebundenen Werk eine außergewöhnliche. „Als ich es in Händen hielt, wusste ich: Jetzt bin ich gesund. Unwiderruflich.“
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