Wundmanagement im Landesklinikum Gmünd
Tanja Schachtner-Weiß absolvierte erfolgreich die Zusatzausbildung „Wunddiagnostik und Wundmanagement“ an der Wiener Medizinischen Akademie.
GMÜND (red). Ein halbes Jahr dauerte die Weiterbildung von Tanja Schachtner-Weiß, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Chirurgischen Abteilung im Landesklinikum Gmünd. Vor kurzem konnte sie das Zeugnis der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung von der Österreichischen Gesellschaft für vaskuläre Pflege entgegennehmen und ist nun zur Führung der Zusatzbezeichnung „Wunddiagnostik und Wundmanagement“ (WDM) berechtigt.
Fachgerechte Wundbehandlung steigert Lebensqualität
Der Fokus der Ausbildung lag auf dem Erwerb professioneller Kompetenzen in der Wunddiagnostik und Wunddokumentation. „Insgesamt 370 Theorie- und Praxisstunden umfasste die Weiterbildung“, erklärt Tanja Schachtner-Weiß, „außerdem war eine schriftliche Abschlussarbeit zu verfassen und zu präsentieren, in der ich mich mit dem Thema „Wundkonzept Ulcus cruris venosum für das Landesklinikum Gmünd“ befasste. Dabei handelt es sich um ein chronisch venöses Stauungssyndrom am Unterschenkel. Durch die gestörte Blutzirkulation in den Venen kommt es zu tiefen Gewebedefekten und in weiterer Folge zu den sogenannten „offenen Beinen“.
„Eine fachgerechte Wundbehandlung kann den Heilungsverlauf von chronischen oder schlecht heilenden Wunden sehr positiv beeinflussen, was wiederum eine Steigerung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten bedeutet. Wir freuen uns daher sehr, dass uns mit Tanja Schachtner-Weiß eine bestens ausgebildete Wundmanagerin im Haus zur Verfügung steht“, ergänzt Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner, MBA.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.