Diesner-Wais zu Atomzwischenfall
„Sorgen der Bevölkerung vor Atomunfällen ein Ende bereiten!“

Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Bundesministerin Leonore Gewessler, BA und Nationalratsabgeordneter und Vizebürgermeister von Waidhofen an der Thaya Ing. Martin Litschauer | Foto: Büro Abg. z. NR Martina Diesner-Wais
  • Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Bundesministerin Leonore Gewessler, BA und Nationalratsabgeordneter und Vizebürgermeister von Waidhofen an der Thaya Ing. Martin Litschauer
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Mitte Juli erfolgte ein einstimmiger Antrag im Nationalrats-Plenum zur Klärung des Zwischenfalls im AKW Temelin am 15. Mai 2020

In der Nacht auf den 15. Mai 2020 kam es im Block 1 des tschechischen AKW Temelin zu einem Zwischenfall, woraufhin der Reaktor heruntergefahren wurde. Der Betrieb in Reaktorblock 1 wurde wenige Tage später wiederaufgenommen. „Dieser Zwischenfall reiht sich in eine jahrzehntelange Kette an Störfällen im AKW Temelin ein und benötigt dringend umfassende Aufklärung. Die Sorge der Bevölkerung vor weiteren Atomunfällen ist groß. Diesen Sorgen müssen wir baldigst ein Ende bereiten“, so Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais.

Einstimmig wurden nun im Nationalrat zwei Anträge an Umweltministerin Leonore Gewessler gerichtet, mit dem Auftrag, auf EU Ebene als auch bilateral mit Tschechien, den Vorfall genauesten aufklären zu lassen, für einen Stopp des AKWs einzutreten und die Mitsprache Österreichs bei der Standortwahl eines Atommüllendlagers in der Tschechischen Republik einzufordern.
Martina Diesner-Wais und Martin Litschauer zeigten sich gemeinsam mit Umweltministerin Gewessler erfreut über den breiten Konsens aller im Nationalrat vertretenen Abgeordneten. Diese beeindruckende Einigkeit der Anträge stärke die Position Österreichs auf europäischer und internationaler Ebene, so auch Bundesministerin Leonore Gewessler in der Sitzung des Nationalrates. Betreffend der offenen Frage der Endlagerung abgebrannter Brennelemente ersuchte Martina Diesner-Wais die Umweltministerin offensiv zu verhandeln um bald Sicherheit in dieser Angelegenheit zu haben. „Es kann nicht sein, dass das „Strahlende Erbe“ des tschechischen Atommülls und dessen Lagerung, die Last unserer Region wird“, so Diesner-Wais abschließend.

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